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Aktuelles

Termine Journal Club

13.03.2025

  • Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr
  • Auenbruggerhaus, EG - Raum 014
Gast: Achim Flender, Datenschutzbeauftragter, UKB
Thema: Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz

Im März 2024 ist das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) in Kraft getreten. Dieses zielt darauf ab, die Nutzung von Gesundheitsdaten in verschiedenen Bereichen zu regeln und zu fördern. Ziel des Gesetzes ist es, die Vorteile von Gesundheitsdaten für die Forschung und die Verbesserung des Gesundheitswesens zu nutzen, während gleichzeitig der Datenschutz und die Rechte der betroffenen Personen gewahrt bleiben. Kernelemente des Gesetzes sind unter anderem die Einführung einer zentralen Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für die Nutzung von Gesundheitsdaten, die federführende Datenschutzaufsicht für länderübergreifende Forschungsvorhaben wird auf alle Gesundheitsdaten ausgeweitet und die Einführung eines Forschungsgeheimnisses bei der Nutzung von Gesundheitsdaten.

Neben der Vorstellung des Gesetzes freuen wir uns sehr über die Diskussion mit Herrn Flender zu den Themen Datenschutz und Forschung.

10.04.2025

  • Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr
  • Auenbruggerhaus, EG - Raum 014
Thema: Neubewertung der statistischen Power bei nicht-randomisierter Studien

Ziel der Wirksamkeitsanalyse in der Versorgungsforschung in nicht-randomisierten Studien ist die möglichst unverzerrte und genaue Quantifizierung von Zusammenhängen bzw. Effekten. Da die Versorgungsforschung anwendungsorientiert ist und unter komplexen Realitätsbedingungen agiert, besteht eine inhärente Unsicherheit quantitativer Schätzungen (Heterogenität).
In der klassischen biomedizinischen Statistik geht es darum, diese Unsicherheit der Effektschätzung so weit wie möglich zu reduzieren. Ein Mittel dazu ist die Powerberechnung. Die Powerberechnung berücksichtigt jedoch nicht die Komplexität der realen Bedingungen und die damit verbundene Heterogenität. Gleichzeitig hängt die Förderfähigkeit von Studien häufig von der Powerberechnung ab.
Für die Versorgungsforschung besteht die Lösung jedoch nicht darin, keine ungenauen Schätzungen zu produzieren, sondern die Durchführung vieler Studien in den komplexen Realitäten zu fördern, um so Erkenntnisse aus den Versorgungsrealitäten zu generieren.

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, Sie herzlich zu unserem monatlichen Journal Club / Methodenforum einzuladen! Ab sofort bieten wir Ihnen eine spannende Gelegenheit, sich regelmäßig mit aktuellen methodischen Fragestellungen aus der Versorgungsforschung und den angrenzenden thematischen Bereichen auseinanderzusetzen und Ihre Fachkenntnisse zu erweitern.

Was erwartet Sie?

Jeden Monat widmen wir uns einem neuen, vor allem methodischen Thema, das von einem Experten oder einer Expertin aus dem jeweiligen Bereich im Rahmen eines Impulsvortrags vorgestellt wird. Die Sitzung besteht aus einem etwa 30-minütigen Vortrag, gefolgt von einer 30-minütigen Diskussionsrunde. Hier haben Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen, Gedanken auszutauschen und gemeinsam mit den anderen Teilnehmern tiefere Einblicke in das jeweilige Thema zu gewinnen.

Wann und wo?
  • Datum: Jeder zweite Donnerstag eines Monats
  • Uhrzeit: 11:00 bis 12:00 Uhr
  • Auenbruggerhaus, EG - Raum 014

Kontakt für Rückfragen: Enable JavaScript to view protected content.

 
Grtafik CHSR Methodenberatung
 
Angebot für Methodenberatung im Bereich der Versorgungsforschung

Wir freuen uns, Ihnen methodische Beratung im Bereich der Versorgungsforschung anzubieten. Unsere Expertise deckt dabei sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsmethoden ab. Von der Planung über die Durchführung bis hin zur Analyse und Interpretation der Ergebnisse stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite, um sicherzustellen, dass Ihre Forschungsergebnisse valide, zuverlässig und praxisrelevant sind.

Unser Angebot umfasst:

  1. Qualitative Methodenberatung: Wir helfen Ihnen bei der Auswahl und Anwendung geeigneter qualitativer Methoden wie Interviews, Fokusgruppen oder Beobachtungen. Das Ziel ist es, tiefere Einblicke in die Erfahrungen und Perspektiven der Zielgruppen zu gewinnen und diese systematisch auszuwerten.
  2. Quantitative Methodenberatung: Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung und Implementierung quantitativer Erhebungsinstrumente wie Fragebögen oder Surveys. Hierbei beraten wir zu Fragen rund um die Rekrutierung, Fragebogenerstellung (validierte Instrumente, Übersetzung und Entwicklung von Skalen), bis hin zu statistschen Auswertungsmethoden. 
  3. Methodenmix und Integration: Oftmals erfordert die Komplexität der Fragestellung die Kombination unterschiedlicher Methodenansätze. Wir beraten Sie bei der sinnvollen Integration qualitativer und quantitativer Methoden, um ein ganzheitliches Bild der Versorgungsrealität zu erhalten.

Wir freuen uns über Ihre Anfragen an Enable JavaScript to view protected content.

 
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