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Mütter und Begleitpersonen

Gebärende und ihre Begleitpersonen stehen im Zentrum unserer Studie. Wie erleben sie die Geburt? Wie wollen sie unterstützt und begleitet werden? Was gibt es noch zu tun, um die geburtshilfliche Situation in Deutschland weiter zu verbessern?

Was genau ist damit gemeint?

Unter anderem geht es um mehr Selbstbestimmung bei der Geburt, vor allem bei Bewegung und Geburtspositionen. Für die Geburt gibt es viele mögliche Körperhaltungen, von denen wissenschaftlich gesehen keine besser ist als die andere. Somit fordern internationale Leitlinien, dass Gebärende darin unterstützt werden sollen, die für sie angenehmste Position zu wählen. Dieses Ziel möchten auch wir mit unserer Studie fördern: Wir möchten Gebärende und geburtshilfliche Teams darin unterstützen, Selbstbestimmung unter der Geburt zu ermöglichen und letztendlich freie Bewegung und eine informierte Wahl von Geburtspositionen zu fördern.

Warum ist das wichtig?

In einer früheren Umfrage haben wir festgestellt, dass Mütter, die ihre Geburtsposition selbstbestimmt wählen konnten, zufriedener mit dem Geburtserleben waren. Außerdem haben wir herausgefunden, dass viele Mütter nicht in der Position gebären konnten, die sie sich gewünscht hätten. Diese Selbstbestimmung wollen wir mit MAM-Care verbessern!

Was passiert nun?

Derzeit befragen wir in den fünf kooperierenden Geburtskliniken (Albertinen Krankenhaus Hamburg, Augusta-Kranken-Anstalt Bochum-Mitte, Krankenhaus Köln-Holweide, Städtisches Krankenhaus Heinsberg, Universitätsklinikum Bonn) Mütter und ihre Begleitpersonen zu ihren Geburtserfahrungen mit Fokus auf Bewegung und Geburtspositionen. Ab April 2026 werden die Kliniken mit vielen verschiedenen Materialien ausgestattet, die wir gemeinsam mit Müttern und Hebammen entwickelt haben. Durch u. a. Poster, Bildkarten und Broschüren wollen wir Gebärende und Begleitpersonen im Kreißsaal informieren und motivieren, verschiedene Positionen auszuprobieren und herauszufinden, welche Positionen sich am stimmigsten anfühlen. Durch diesen Vorher-/Nachher-Vergleich können wir die Geburtserfahrungen von Müttern und Begleitpersonen mit und ohne unsere Materialien (Intervention) miteinander vergleichen.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

An unserer Befragung und somit an unserer Studie können nur Mütter teilnehmen, die ihr Kind vaginal in einer der teilnehmenden Kliniken geboren haben, sowie ihre Begleitpersonen. An diesen Kliniken erhalten alle Mütter, die die Teilnahmekriterien erfüllen, einen Umschlag mit den Studienunterlagen und können entscheiden, ob sie bei der Befragung mitmachen möchten oder nicht. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die bereits teilgenommen haben. Vielen Dank für die Unterstützung!

Wie geht es weiter?

Hier und auf Social Media (https://www.instagram.com/mam.care) werden wir regelmäßig über den Verlauf der Studie berichten. Ab April 2026 können hier auch alle Interessierten unsere Materialien für den Kreißsaal herunterladen.

Wo gibt es noch weitere Informationen zur Studie?

Studieninformationen

https://www.instagram.com/mam.care

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In Kürze können Sie hier die Materialien runterladen.

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