Menu

Infos zur Studie

Unter Leitung von Prof. Dr. Nadine Scholten erforscht das Projekt die Zufriedenheit mit der geburtshilflichen Versorgung aus Perspektive der Mütter und der Versorgenden. Der Fokus liegt dabei auf der Sicherheit und der Versorgungsqualität des Geburtsprozesses.

In der ersten Projektphase (Mai 2022 bis April 2025) haben wir den Status quo der Versorgungssituation in Deutschland untersucht:

  • Befragung von Müttern: Um die Perspektive von Müttern zur Zufriedenheit mit der geburtshilflichen Versorgung zu erfassen, haben wir eine anonyme quantitative Befragung von Mütter 8-12 Monate nach der Geburt durchgeführt. Die Rekrutierung erfolgte über die kooperierenden Krankenkassen AOK Rheinland/Hamburg und Techniker Krankenkasse. Insgesamt nahmen 1.102 Mütter an der Befragung teil. Im Anschluss wurden vertiefende qualitative Interviews mit 12 Müttern geführt.
  • Befragung von Hebammen: Die Sicht von geburtshilflich tätigen Hebammen in der Klinik wurde mittels einer quantitativen Befragung erhoben. Dazu wurden alle Kliniken in Deutschland mit einer geburtshilflichen Abteilung eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Auswerten konnten wir die Angaben von 1.373 Hebammen. Zusätzlich wurden sechs Interviews mit Hebammen geführt.
  • Befragung von Ärzt*innen: Die Perspektive von Ärzt*innen, die in einer geburtshilflichen Einrichtung tätig sind, wurde im Frühjahr 2023 mittels einer quantitativen Befragung erhoben. Auch hierzu wurden alle Kliniken mit einer geburtshilflichen Abteilung kontaktiert und zur Befragung eingeladen. Insgesamt konnten die Angaben von 875 Ärzt*innen ausgewertet werden. Anschließend wurden sieben vertiefende Interviews geführt.
  • Sekundärdatenanalyse: Über die Daten der DRG-Statistik (fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik) und der strukturierten Qualitätsberichte wurden Geburtsmodi (primärer und sekundärer Kaiserschnitt, Einsatz von Geburtsinstrumenten) ausgewertet. Zudem wurde die Qualität der Versorgung erfasst.

In der zweiten Projektphase setzen wir, basierend auf den Ergebnissen der ersten Phase, eine niedrigschwellige Intervention an fünf Kliniken um. Hierbei geht es darum, Gebärende und ihre Begleitpersonen zu informieren und zu bestärken, unterschiedliche Positionen während der Geburt auszuprobieren. Ziel ist eine selbstbestimmte Wahl von Bewegungen und Positionen und somit eine höhere Zufriedenheit mit der Geburt. Weitere Informationen für Mütter und Fachpersonal finden Sie unter„Für Mütter“ und „Für Fachpersonal“.

 
Unsere Webseite verwendet Cookies.

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht. Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.

Unsere Webseite verwendet Cookies.

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht. Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.