Menu

Akademische Lehre und ärztliche Fort-/Weiterbildung

Die Klinik für Epileptologie bringt sich umfassend in die akademische Ausbildung der Studierenden verschiedener Fachgebiete ein (Medizin, Neuroscience, Psychologie, Physik).

Darüber hinaus engagieren sich die ärztlichen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der fachärztlichen Weiterbildung sowie der medizinischen Fortbildung.

Das Bonner Epilepsie Seminar lädt während des Semesters zu monatlichen Vorträgen über klinisch relevante Themen ein, die von international renommierten Expertinnen und Experten gehalten werden.

Das Otto-Löwenstein-Symposium bietet im jährlichen Rhythmus Gelegenheit, Vorträge international renommierter Expertinnen und Experten zu wichtigen Themen der Epileptologie zu hören und sich mit fachärztlichen und wissenschaftlichen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Ansprechpartner für Schulprojekttage:

  • Prof. Dr. Björn Krüger (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228 287-51704)

Ansprechpartner für Schülerpraktika (ausschl. Berufspraktika, keine Sozialpraktika):

  • PD Dr. Christian Hoppe (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228 287-16172)
Vorklinischer Studienabschnitt

Wahlpflichtfach "Mind & Brain" (3-tägiges Blockseminar immer zu Beginn des Sommersemesters)
Ansprechpartner: PD Dr. Christian Hoppe (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-16172)
Alle Infomationen zu dieser Veranstaltung finden Sie in Basis.

"Was kann die Epilepsie zum Verständnis von Hirnfunktionen beitragen?" (Thema 9.1) innerhalb der Ringvorlesung "Seminare mit klinischem Bezug"
Ansprechpartner: Prof. Dr. Rainer Surges (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-19388)

"Heutiger Stellenwert des EEG in der Klinik", Seminar Physiologie
24.06.2021, 12:15-13:00 Uhr
Ansprechpartner: Prof. Dr. Rainer Surges (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-19388)


Klinischer Studienabschnitt

Ansprechpartner:

  • PD Dr. Randi von Wrede (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-16272)
  • Simone Claß (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-16919)
  • Prof. Dr. Rainer Surges (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-19388)

Ansprechpartner digitale Lehre:

  • Simone Claß (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-16919)
  • Prof. Dr. Rainer Surges (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-19388)

Curriculare Lehrverstaltungen mit Beteiligung der Klinik und Poliklinik für Epileptologie:

  • Vorlesung Neurologie - Thema: Epilepsie (2 Termine/Semester)
  • Blockpraktikum Neurologie - Bereich: Epileptologie (2 Tage pro Lerngruppe)
  • Wahlfach Epileptologie
  • Famulatur in der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
  • Praktisches Jahr, Tertial in der Klinik und Poliklinik für Epileptologie

Weitere Lehrveranstaltungen für Studierende im Fach Humanmedizin/klinischer Studienabschnitt:

  • Vorlesung Neuropsychologie: nach Vereinbarung
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Christoph Helmstaedter (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-16108)
  • EEG Seminar: donnerstags 12:30 Uhr (Seminarraum, Epileptologie/Geb. 83)
    Ansprechpartner: Dr. Dr. Attila Racz (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228 287-15741)
  • Lehrvisite Prof. Dr. Rainer Surges: mittwochs 9 - 12 Uhr (Beginn im Penin-Seminarraum, Epileptologie/Geb. 83)
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Rainer Surges (rosemarie.luster@ukbonn, Tel.: 0228  287-19388)
  • Epilepsiechirurgische Fallkonferenz (Prof. Dr. Rainer Surges, Prof. Dr. Hartmut Vatter): mittwochs 16.30 Uhr (Penin-Seminarraum Epileptologie/Geb. 83)
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Rainer Surges (rosemarie.luster@ukbonn, Tel.: 0228  287-19388)

Für Doktorarbeiten (Dr. med., Dr. rer.medic., Dr. rer.nat.) wenden Sie sich bitte an die Leitung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe bzw. des entsprechenden klinischen Bereichs.

Unsere Klinik beteiligt sich am internationalen Studiengang "Neuroscience (M.Sc.)" der medizinischen und der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakulät in folgender Weise:

Weitere Informationen erhalten Sie bei den Leitern der beteiligten wissenschaftlichen Arbeitsgruppen.

Wir bieten mehrwöchige Berufspraktika für Studierende der Psychologie bzw. Neuropsychologie (B.Sc. und M.Sc.).

  • Sie erlernen die selbständige Duchführung und Auswertung der neuropsychologischen Testung erwachsener Epilepsiepatienten/-innen.
  • Sie erfahren eine erste Einführung in die neuropsychologische Befundung von Anamnese-, Test- und Fragebogendaten.
  • Wir beteiligen Sie je nach Kapazität an unseren Forschungsprojekten.

Im Anschluss an ein Berufspraktikum ist die Betreuung einer Abschlussarbeit (B.Sc., M.Sc.) oft möglich.

Doktorarbeiten im Bereich der Psychologie sind an Promotionsstellen geknüpft. Derzeit sind keine Stellen verfügbar.

Wir suchen immer wieder auch Studentische bzw. Wissenschaftliche Hilfskräfte.

Ansprechpartner:

  • PD Dr. Christian Hoppe (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228 287-16172)
Lectures by Prof. Dr. rer. nat. Klaus Lehnertz
Physics - Winter Term

physics772: Physics in Medicine - Physical Fundamentals of Analyzing Biomedical Signals 

  1. General Introduction (pdf)
  2. A Brief Introduction to Dynamical Systems and Chaos (pdf)
  3. Linear Methods (pdf)
  4. State Space Reconstruction (pdf)
  5. Dimensions and Fractals (pdf)
  6. Lyapunov Exponents (pdf)
  7. Entropies (pdf)
  8. Testing for Determinism (pdf)
  9. Testing for Nonlinearity (pdf)
  10. Nonlinear Noise Reduction (pdf)
  11. Interacting Systems: Introduction and linear (statistical) methods (pdf)
  12. Interacting Systems: Information-theory-based techniques (pdf)
  13. Interacting Systems: Phase-synchronization-based techniques (pdf)
  14. Interacting Systems: State-space-based techniques (pdf)
  15. Interacting Systems: Bivariate Surrogates (pdf)
Physics - Summer Term

physics773: Physics in Medicine - Physical Fundamentals of Medical Imaging Summer Term

  1. Introduction (pdf)
  2. Imaging with x-rays (pdf)
  3. Projection-Radiography (pdf)
  4. System Theory of Imaging Systems (pdf)
  5. Computed Tomography (pdf)
  6. Imaging in Nuclear Medicine (pdf)
  7. Magnetic Resonance Imaging (pdf)
  8. Functional Magnetic Resonance Imaging fMRI (pdf)
M.Sc. Neuroscience - Summer Term
  • WPM 6 "Cognitive Neuroscience" / Lecture: EEG basics (pdf)

Seminars
Physics - Winter term

physics655: Computational Physics Seminar on Analyzing Biomedical Signals (K. Lehnertz, B. Metsch)

Physics - Summer term

physics656: Seminar Medical Physics: Physical Fundamentals of Medical Imaging (K. Lehnertz)

6838: Praktische Übungen zur Bildgebung und Bildverarbeitung in der Medizin (K. Lehnertz, C. Berg, W. Block, P. Trautner)

Profil des Faches und der Klinik und Poliklinik für Epileptologie

Die Epileptologie nimmt eine besondere Stellung innerhalb des Faches Neurologie ein und umfasst einen umschriebenen, aber wichtigen und großen Anteil neurologischer Erkrankungen. Das Profil der Klinik und Poliklinik für Epileptologie umfasst alle Möglichkeiten der epileptologischen Diagnostik und Therapie und beinhaltet assoziierte wissenschaftliche Arbeitsgruppen zu speziellen Fragestellungen. Studierende erhalten somit während des PJ-Tertials die Möglichkeit, einen vertieften Einblick in dieses spezielle Gebiet der Medizin zu erlangen.

Position der Studierenden

Die Studierenden sind üblicherweise im Team der Station Foerster tätig und dort einer/m Ärzte*innen in Weiterbildung zugeordnet. Die weitere Supervision erfolgt durch eine/n der Oberärzte*innen der Klinik sowie im Rahmen der Chefvisiten durch den Direktor der Klinik.

Lern- und Tätigkeitsprofil der Studierenden

Primäres Ziel ist es, den Studierenden die Grundbegriffe der Diagnostik und Therapie von Epilepsien und anderen Anfallserkrankungen zu vermitteln. Dies geschieht

  • anhand eigener Anamnesen
  • der Falldiskussion der Patienten im Rahmen der Supervision/Visiten mit eigener Patientenvorstellung
  • der Heranführung an die Bewertung relevanter diagnostischer Methoden wie EEG, MRT, Video-Anfallsanalyse, suggestive Anfallsprovokation, neuropsychologische Testungen, Bewertung immunologischer Befunde
  • die Erarbeitung einer Behandlungsstrategie durch Antiepileptika, operative Therapie, immunologische Therapie, Vagusnerv-Stimulation, Psychotherapie.

In einem zweiten Schritt sollen die Studierenden darüber hinausgehende Aspekte der Betreuung der an Epilepsie erkrankten Patienten kennen lernen:

  • den Langzeitverlauf verschiedener Epilepsieformen
  • soziale Beeinträchtigungen durch die Erkrankung (Fahreignung, Berufseignung, Unfallrisiken, Anfallsprophylaxe)
  • integrative Beratung und Betreuung im Rahmen der Komplexbehandlung (Ergotherapie, soziale Beratung, psychologische Beratung, Mobilisation)
  • die zusätzlichen Beschwerden und Komplikationen neben den Anfällen (Depression, Impotenz/Infertilität, mnestisch-kognitive Störungen, erhöhte vorzeitige Sterblichkeit, SUDEP)
  • die Behandlung spezifischer Epilepsieformen (z.B. Moyklonus-Epilepsien, Lennox-Gastaut-Syndrom).
Feststehende Ausbildungsmodule im Rahmen der PJ-Tätigkeit
  • Darstellung und Supervision von selbst betreuten Patienten, Erstellung von ärztlichen Abschlussberichten
  • Chefvisite
  • MRT Demonstration
  • wissenschaftliche Fortbildung (1x/Woche, eigener Beitrag 1/Tertiar).
Weitere, individuell zu gestaltende Lernmöglichkeiten

Die Mitarbeiter*innen der Klinik sind offen für eine spezifische Diskussion in ihrem Arbeitsgebiet nach Rücksprache durch die Studierenden. Daneben besteht die Möglichkeit, die umfassende Video-Datenbank einzusehen, um damit Erfahrung in der Beschreibung und Zuordnung von Anfällen (epileptisch, synkopal, psychogen) zu sammeln.

Wir erwarten, dass sich die Studierenden in das Team der Klinik integriert. Wir erwarten einen respektvollen Umgang mit Patient*innen und Mitarbeitenden aller Berufsgruppen. Wir erwarten, dass die Studierenden am Ende des Tertials in der Lage sind, eine Diagnose zu erstellen und diese zu begründen. Sie sollten in der Lage sein, einen Behandlungsplan zu erstellen, die Prognose des Patienten abzuschätzen und den Patienten sozialmedizinisch beraten können. Die Bewertung und Interpretation typischer Befunde in Zusatzuntersuchungen sollte beherrscht werden.

Ansprechpartner:

  • Prof. DDr. Jürgen Bauer (Enable JavaScript to view protected content., Tel.: 0228  287-16954)

In der fachärztlichen Weiterbildung an der Klinik und Poliklinik für Epileptologie werden alle Aspekte und Kompetenzen vermittelt, die für die Versorgung von Menschen mit Epilepsie und anderen paroxysmalen Anfallserkrankungen wichtig sind. Es können bis zu zwei Jahre der Ausbildung an der Klinik und Poliklinik für Epileptologie auf die Weiterbildungszeit für das Fach Neurologie angerechnet werden (Weiterbildungsordnung Ärztekammer Nordrhein).

Die Inhalte der Ausbildung befähigen auch zum Erwerb der Zusatzqualifikationen der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (Zertifikat Epileptologie) und der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (EEG-Zertifikat).

In enger Zusammenarbeit mit den hiesigen Kliniken der Neurochirurgie (Intensivstation), der Neurologie und der Psychiatrie und Psychosomatik können auch die anderen erforderlichen Ausbildungsanteile abgeleistet werden.

Prof. Dr. Surges, die Oberärzte*innen der Klinik sowie die habilitierten Kollegen aus anderen klinischen (z. B. Neuropsychologie) und wissenschaftlichen Bereichen sind häufig eingeladene Referent*innen bei Fortbildungsveranstaltungen. Praxisrelevante Aspekte werden komplex vorgetragen und diskutiert.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an die entsprechenden Personen.

Im jährlichen Rhythmus organisiert die Klinik und Poliklinik für Epileptologie das Otto-Löwenstein-Symposium mit international renommierten Expertinnen und Experten.

Das 6. Otto-Löwenstein-Symposium findet am Samstag, den 15. November 2025 statt. Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.


Otto Löwenstein (1889-1965) war ein Bonner Arzt und Wissenschaftler, der wegen seiner jüdischen Herkunft gezwungen war, im Dritten Reich erst in die Schweiz und dann in die USA zu emigrieren. Er gilt als Mitbegründer der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Pupillographie, aber ihm verdanken wir auch einen sehr wichtigen Beitrag zur Epileptologie: die gleichzeitige filmische Aufzeichnung von Anfällen gemeinsam mit dem EEG (sogenannte Simultandoppelbildaufzeichnung bzw. heute Video-EEG-Monitoring).


Programme und Sprecher/-innen früherer Symposien:

 
Unsere Webseite verwendet Cookies.

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht. Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.

Unsere Webseite verwendet Cookies.

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht. Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.