Leistungsspektrum
Ultraschalldiagnostik (Sonographie)
• Fehlbildungsdiagnostik
• Gezielte Ersttrimesterdiagnostik, Messung der fetalen Nackendicke
• Präeklampsiescreening im ersten Trimenon
• Untersuchung des fetalen Herzens (fetale Echokardiographie)
• Dopplersonographie (maternale und fetale Gefäße)
Test auf Trisomie 21, 18 und 13 aus mütterlichem Blut
Im Blut jeder Schwangeren zirkulieren kleinste Bruchstücke der kindlichen Erbsubstanz (DNA). Der Anteil der kindlichen DNA an der mütterlichen Gesamt-DNA beträgt etwa fünf Prozent. Mittels verschiedener Techniken kann dieser Anteil aus dem mütterlichen Blut isoliert und auf genetische Erkrankungen, z.B. Trisomie 21, 18 oder 13 untersucht werden.
Invasive Untersuchungen
• Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese)
• Mutterkuchenpunktion (Chorionzottenbiopsie)
• Fetalblutentnahme
Fetale Therapie
• Transfusion von Blutprodukten (Erythrozyten,Thrombozyten, Immunglobuline)
• Laserung bei Zwillingstransfususionssyndrom
• Fetale Shunt-/Kathetereinlage (Megacystis, Hydrothorax)
• Ballonerweiterung von fetalen Herzklappen
• Risikoevaluierung bei fetaler Zwerchfellhernie (Sonographie, MRT-Diagnostik, FETO [fetoscopic endoluminal tracheal occlusion])
• Antiarryhthmische Therapie bei Herzrhythmusstörungen
Präeklampsie-Screening
Die Präeklampsie (PE) ist eine Erkrankung, die bei etwa 5 – 7 Prozent aller schwangeren Frauen auftritt. Typische Symptome sind Bluthochdruck und eine erhöhte Ausscheidung von Eiweiß im Urin. Die Erkrankung ist durch eine Störung der Plazentadurchblutung charakterisiert und stellt eine der häufigsten Ursachen für kindliche und mütterliche Komplikationen in der Schwangerschaft dar.
Beratung bei vorgeburtlicher Diagnostik (PND)
Das Diakonische Werk Bonn und Region bietet Ihnen die Möglichkeit einer Beratung und Begleitung in einer mitunter extrem schwierigen Situation.