Memory and Imagination

Group Leader
PD Dr. Dr. Cornelia McCormick
University Medical School Bonn
Department of Old Age Psychiatry and Cognitive Disorders
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn, Germany
German Center of Neurodegenerative Diseases (DZNE)
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 287 16377
Email: Enable JavaScript to view protected content.
1. EDUCATION
2023 Specialist Examination in Psychiatry and Psychotherapy
2021 Habilitation for Experimental Psychiatry, University of Bonn
2014 PhD in Clinical Neurosciences, University of Toronto, Canada
2010 Medical Doctorate, University of Hamburg
2006 Psychology Degree, University of Hamburg
2. CURRENT POSITIONS
2024 Leader of Clinical Neuropsychology, Dept. Old Age Psychiatry and Cognitive Disorders, University Hospital Bonn
2023 Psychiatrist, Dept. Old Age Psychiatry and Cognitive Disordersy, University Hospital Bonn
2019 Group Leader “Memory and Imagination”, University Hospital Bonn
2018 Study Physician of Clinical Trials for Neurodegenerative Diseases, German Center for Neurodegenerative Diseases (DZNE), Bonn, Germany
3. PREVIOUS POSITIONS
2018 – 2023 Psychiatrist in Training, Dept. Neurodegenerative Diseases and Geriatric Psychiatry, University Hospital Bonn
2014 – 2018 PostDoc, Wellcome Trust Centre for Neuroimaging, University College London, UK
4. RESEARCH AWARDS AND GRANTS
2024 Advanced Clinician Scientist Grant (ACCENT) funded by the Federal Ministry of Education and Research
2023 Advanced Clinician Scientist Neuro-aCSis Programm funded by the German Research Foundation
2023 Fellowship of the National Hertie Network of Excellence in Clinical Neurosciences
2022 German Research Foundation Research Grant
2019 BONFOR Fellowship to establish a junior research group
2011 German Research Foundation Fellowship
Schwerpunkte
Viele können sich an vergangene Ereignisse klar und lebhaft zurückerinnern. Zugleich können sich die meisten von uns fiktionale Szenarien genauso lebhaft vorstellen. Diese Form des autobiographischen Gedächtnisses und des Vorstellungsvermögens wird von einem neuronalen Netzwerk, gebildet aus Hippokampus, ventromedialem Präfrontalkortex und visuell-perzeptuellen Kortex unterstützt. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den neuronalen Korrelaten des autobiographischen Gedächtnisses und der Imagination. Wir untersuchen diese Netzwerke bei gesunden, jungen Menschen und wie sich diese Netzwerke beim Älterwerden und bei einigen Erkrankungen verändert (z. B. neurodegenerativen Demenzen, Temporallappenepilepsien und Limibischen Enzephalitiden). Des Weiteren untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Gedächtnis und Vorstellungsvermögen in Menschen mit einer Aphantasie und Blindheit.
Wenn Sie unsere als Proband, Teammitglied oder mit einer finanziellen Spende unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Nachricht.
Aktuelle Studien
Wenn Sie eine, der folgenden Studie besonders interessiert, können wir Ihnen gerne nähere Informationen zukommen lassen. Bitte kontaktieren Sie uns.
Untersuchung des autobiographischen Gedächtnisses bei Menschen mit Demenz
Das autobiographische Gedächtnis ist bei Menschen mit neurodegenerativer Demenz häufig verändert. Doch welche neuronalen Netzwerke spielen dabei eine Rolle? Welche Hirnregionen werden dabei angesprochen und wie unterscheidet sich dies bei unterschiedlichen Demenzformen?
In dieser Studie messen wir die Gehirnaktivität von Proband*innen mit neurodegenerativen Demenzen, also mit pathologischen Veränderungen des Hippokampus, posteriorem Neokortex und von Proband*innen mit Veränderungen des ventromedialen Präfrontalen Kortex während des autobiographischen Erinnerns. Ein besseres Verständnis für neuronale Prozesse ist die Grundlage für die Frühdiagnostik von Gedächtnisstörungen bei unterschiedlichen Demenzformen, wozu diese Studie beitragen kann.
Autobiographisches Gedächtnis bei blinden Menschen
Häufig erinnern wir uns an vergangene Erlebnisse mit Hilfe unserer bildlichen Vorstellungskraft. Doch wie stellen sich von Geburt an blinde bzw. später erblindete Menschen vergangene Erlebnisse vor? Welche Hirnregionen werden dabei angesprochen und wie unterscheidet sich dies von Sehenden?
Mit dieser Studie wollen wir die neuronalen Korrelate des autobiographischen Gedächtnisses bei Menschen untersuchen, die von Geburt an blind sind, und bei Menschen, die später im Leben erblindet sind. Menschen, die von Geburt an blind sind, hatten nie die Möglichkeit visuelle Erinnerungen zu erwerben, und sind daher vermutlich nicht in der Lage visuelle Bilder zu erleben. Bislang wurde die geistige Landschaft dieser seltenen Patientengruppe allerdings noch nicht eingehend untersucht.
Die Ergebnisse dieser Studie werden Aufschluss über den Zusammenhang zwischen dem autobiographischen Gedächtnis und dem visuellen Vorstellungsvermögen geben. Dieser Zusammenhang ist auch für Menschen mit Demenz von Bedeutung.
Neuronale Netzwerke der visuellen Vorstellungskraft
Unsere Fähigkeit, lebendige und detaillierte mentale Bilder von Objekten, Szenen oder sogar ganzen Geschichten zu erschaffen, ist ein faszinierendes Ergebnis komplexer neuronaler Netzwerke in unserem Gehirn. Schlüsselakteure in diesem Prozess sind der ventromediale präfrontale Kortex (vmPFC), der Hippocampus und der visuelle Kortex. Wir glauben, dass der vmPFC eine Schlüsselrolle bei der Initiierung und Koordination dieser mentalen Bilder gemeinsam mit dem Hippocampus spielt. Um dieses spannende Phänomen zu erforschen, nutzen wir hochauflösende funktionelle Bildgebungstechniken in einer 7T MRT-Studie, bei der unsere ProbandInnen aufgefordert werden, sich lebhaft Objekte, Szenen oder Ereignisse vorzustellen. Diese innovative Herangehensweise verspricht nicht nur Einblicke in die zugrundeliegende neuronale Aktivität zu geben, sondern auch das komplexe Zusammenspiel dieser Gehirnregionen (Konnektivität) zu enthüllen.
Studie zum visuellen Vorstellungsvermögen bei Menschen mit Schläfenlappenepilepsie
In unserem Gedächtnis sammeln wir Erinnerungen und Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir vermuten, dass dies nicht nur mit dem Gedächtnis zusammenhängt, sondern auch mit der visuellen Vorstellungskraft. Welche Hirnregionen werden angesprochen, wenn wir uns an Vergangenes erinnern und wie unterscheidet sich dies von Menschen mit neurologischen Erkrankungen?
Ziel der Studie ist es, die Gehirnaktivität von Proband*innen mit pathologischen Veränderungen des Hippocampus (oder des medialen Temporallappens), während des autobiographischen Erinnerns zu beobachten.
Die Untersuchung von Proband*innen mit Temporallappenepilepsien kann zum einen zeigen, wie funktionell eingebunden ein pathologisch veränderter Hippocampus bei autobiographischen Gedächtnisleistungen noch ist. Zum anderen können wir wichtige Erkenntnisse darüber gewinnen, inwieweit die jeweils intakte(re) Struktur die pathologisch veränderte Struktur ersetzen oder kompensieren kann.
Die Rolle der Subfelder des Hippocampus bei der Szenenkonstruktion
Die Studie zur Rolle der hippokampalen Subfelder bei der Szenenkonstruktion ist eine 7T-fMRT Studie, die im April 2023 gestartet ist. Mentale Bilder können die meisten von uns, ohne große Mühe, vor ihrem inneren Auge abbilden. Sie stellen die Grundlage vieler kognitiver Aufgaben dar, zu nennen sind: das autobiographische Gedächtnis, die Navigation im Raum sowie das Nachdenken über fiktive und zukünftige Szenarien. Ziel dieser Studie ist eine Gegenüberstellung sehr lebhafter, detailreicher mentaler Bilder mit sehr abstrakten semantischen Aufgaben zu erreichen. Dazu wurden 20 gesunde Proband*innen gebeten, bewegte Bilder, statische Bilder und abstrakte Definitionen für jeweils 3 Wörter zu lernen und während eines 7T-fMRT-Scans zu reproduzieren. Aktuell setzen wir Multivariate Analyse Methoden (MVPA) ein, um Einblick in die neuronalen Muster in den jeweils signifikant aktivierten Gehirnarealen zu erhalten.
Nadja Abdel Kafi, M. Sc.
PhD student
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Mein Name ist Nadja Abdel Kafi und ich habe im Mai 2024 mein PhD-Studium in der AG begonnen. Während meines Masterstudiums im Bereich Cognitive and Clinical Neuroscience faszinierte mich vor allem die Gedächtnisforschung. Innerhalb der Arbeitsgruppe bin ich an der Erforschung des autobiographischen Gedächtnisses blinder Personen beteiligt. Gleichzeitig beschäftige ich mich mit dem Thema Aphantasie und der Frage, inwieweit das visuelle Vorstellungsvermögen das autobiographische Gedächtnis beeinflusst.
Sorit Achmed Ali, cand. Med.
MD student
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Mein Name ist Sorit Achmed Ali und ich bin seit April 2023 medizinische Doktorandin in der AG McCormick. Aktuell beschäftige ich mich mit der Fragestellung, wo im Hippocampus Szenen und bewegte Bilder erzeugt werden und welche Gehirnareale in der Verarbeitung abstrakter semantischer Aufgaben beteiligt sind. Bereits zu Beginn meines Medizinstudiums lag mein Interesse im Bereich der beiden Fachdisziplinen: Neurologie und Psychiatrie, insbesondere die neurokognitiven Fragestellungen rund um Lern-& Denkprozesse sowie Gedächtnisbildung haben mich sehr begeistert.
Maren Bilzer, B.Sc.
Psychologie Praktikantin
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Ich studiere Psychologie im Master an der Universität Bonn und bin im Januar 2024 mit einem Praktikum in der Arbeitsgruppe gestartet. Nun bin ich an den Studien rund um die Untersuchung des Vorstellungsvermögens bei Temporallappenepilepsie beteiligt, wodurch ich mein Interesse an Forschungsfragen zur Vorstellung sowie zum Gedächtnis mit der klinischen Psychologie verbinden kann.
Marion Crump, Occupational Health Specialist
MD candidate
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Ich bin als Ärztin am UKB tätig. Innerhalb der Arbeitsgruppe bin ich vor allem an der Studie zur Erforschung des autobiographischen Gedächtnisses bei blinden Personen beteiligt. Besonders interessiere ich mich für das Vorstellungsvermögen für neue konstruierte Szenen bei nicht sehenden Menschen.
Malte Dommes, cand. Med.
MD student
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Seit Anfang 2025 bin ich medizinischer Doktorand in der AG McCormick. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung des autobiografischen Gedächtnisses bei Patient*innen mit Neurodegenerativen Demenzen. Hierfür analysiere ich mittels 7T-fMRT und Verhaltenstests die funktionellen Unterschiede der Hirnnetzwerke des Autobiografischen Gedächtnisses bei Patient*innen mit verschiedenen Demenzformen und wie sich diese Unterschiede auf die symptomatische Präsentation auswirken. Das Gehirn und seine Funktionsweise faszinieren mich schon während meines gesamten Studiums. Mit meiner Doktorarbeit möchte ich mein Wissen in diesem Bereich vertiefen und einen Grundstein für meinen Einstieg in die Forschung legen. Nach meinem Studium plane ich eine Facharztausbildung im Bereich der Neurologie oder Neuroradiologie.
Sarah Dumitrescu, B.Sc.
Psychologie Wissenschaftliche Hilfskraft
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Ich studiere Psychologie im Master an der Universität Trier. Seit Studienbeginn fasziniert mich die Neuropsychologie, insbesondere die Schnittstelle zwischen klinischer Praxis und Forschung. Als studentische Hilfskraft in der Epileptologie habe ich drei Jahre lang vor allem neuropsychologische Tests bei Epilepsiepatienten durchgeführt. Seit August 2023 bin ich als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe tätig. Meine Aufgaben sind hauptsächlich die Rekrutierung von Probanden für verschiedene Forschungsprojekte und die Durchführung von MRT-Scans.
Anja Essmann, cand. Med.
MD student
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Nach einer Ausbildung im pflegerischen Bereich habe ich im September 2020 begonnen, Humanmedizin an der Universität Bonn zu studieren. Durch ein ärztliches Praktikum in einer neurologischen Praxis im vergangenen Jahr wurde mein Interesse an der Neurologie deutlich bestärkt, sodass ich mich nun sehr darüber freue, als Doktorandin Teil dieser Arbeitsgruppe sein zu können. Mein Projekt beschäftigt sich mit dem autobiografischen Gedächtnis bei blinden Menschen. Es stellt sich die Frage, auf welche Weise sich Menschen ohne visuellen Input an vergangene Ereignisse und damit verbundene Details erinnern können. Meine Aufgabe ist es, dahingehende Daten auszuwerten und diese mit sehenden Proband*innen und Aphantasten zu vergleichen.
Hannah Fischer, cand. Med.
MD student
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Aktuell forsche ich für meine Doktorarbeit zu dem Thema "7 Tesla functional MRI investigation of hippocampal subfield activity during autobiographical memory in Alzheimer’s Dementia". Ich bin mit für die autobiografischen Interviews zuständig und helfe bei den MRT Untersuchungen. Meine fachlichen Interessen sind Psychiatrie und Neurologie.
Ella Gutenberg, cand. Med.
MD student
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Mein Name ist Ella Gutenberg. Ich bin Medizinstudentin an der Universität Bonn und seit September 2024 Doktorandin in der Arbeitsgruppe McCormick. Im Rahmen meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Auswertung und Analyse von Resting-State-fMRT-Daten von kongenital und spät erblindeten Menschen. Mein Schwerpunkt liegt darauf, die Netzwerk-Konnektivität zwischen dem Hippocampus und anderen bedeutsamen Netzwerken zu untersuchen. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie diese Interaktionen zur Konstruktion und Organisation des autobiografischen Gedächtnisses beitragen. Durch meine Arbeit möchte ich neue Einblicke in die neuroplastischen Anpassungen des Gehirns bei Blindheit gewinnen. Ich interessiere mich sehr für die Funktionsweisen des Gehirns, insbesondere für die Mechanismen, die unseren kognitiven Prozessen zugrunde liegen. Mich fasziniert, wie neuronale Netzwerke komplexe Funktionen wie Gedächtnis, Wahrnehmung und Lernen ermöglichen.
Christine Kindler, Dr. med., Dipl. Biol.
Fachärztin für Neurologie
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Ich bin Fachärztin für Neurologie mit umfangreicher Erfahrung in der klinischen und wissenschaftlichen Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen. Seit September 2024 bin ich in der Arbeitsgruppe „Memory and Imagination“ am Universitätsklinikum Bonn tätig. Mein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Anwendung von Dynamic Causal Modelling (DCM) bei 3- und 7-Tesla-fMRT sowie PET-CT, um ein detailliertes neuronales Modell des autobiografischen Gedächtnisses (AM) zu entwickeln. Ziel meiner Arbeit ist es, spezifische Netzwerkveränderungen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Demenz (AD), der behavioralen Variante der frontotemporalen Demenz (bvFTD) und der posterioren kortikalen Atrophie (PCA) zu charakterisieren. Darüber hinaus untersuche ich den Einfluss von Biomarkern auf diese Netzwerke. Ein zentrales Anliegen meiner Forschung ist es, die klinische Relevanz dieser Veränderungen zu bestimmen, um die Prognose, das Staging und die Therapieoptionen bei neurodegenerativen Erkrankungen zu verbessern.
Pitshaporn Leelaarporn (Lilly), PhD
PostDoc
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Mein akademischer Weg begann mit dem Wechsel von der Grundlagenforschung, die hauptsächlich mit Zelllinien und Nagetiermodellen arbeitet, zur klinischen Forschung, die EEG in einem medizintechnischen Labor einsetzte. Ich befasse mich vor allem mit der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT). Meine Projekte befassen sich mit der Untersuchung des autobiographischen Gedächtnisses in gesunden Proband*innen, Demenz- und Epilepsiepatienten und Proband*innen mit Aphantasie. Die Datenerhebung mit dem hochauflösenden 7-Tesla-MRT-Scanner erlaubt mir das menschliche Gehirn zu betrachten, insbondere den Hippokampus, dem zentralen Knotenpunkt unseres Gedächtnisses und unseres Systems zur Verarbeitung von Szenen. Zu beobachten, wie unser Gehirn auf verschiedenste Aufgaben reagiert, interessiert mich sehr.
Marie Malinowski, cand. Med.
MD student
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Ich heiße Marie Malinowski und studiere Humanmedizin an der Universität Bonn. Im Dezember 2023 wurde ich als Doktorandin in die Forschungsgruppe aufgenommen. Ich erforsche das autobiographische Gedächtnis und die Entstehung mentaler Bilder bei blinden Menschen. Meine Doktorarbeit thematisiert die Frage, inwiefern erworbene und angeborene Blindheit die neuronalen Netzwerke der Kognition „Scene Construction“ beeinflusst. Scene Construction ist die Fähigkeit, sich neuartige und lebhafte Szenarien auf detaillierte Art und Weise auszumalen. Da insbesondere geburtsblinde Menschen keinen Zugang zu visueller Information haben, ist es spannend herauszufinden, welche neuronalen Netzwerke bei der Entstehung dieser mentalen Bilder aktiv sind. Meine Aufgaben: Ich bin an der Planung, Umsetzung und Auswertung des Projektes beteiligt. Ich bestelle die Proband*innen ein, organisiere deren Aufenthalt und kümmere mich um die Durchführung der MRT-Messungen und Interviews. Neben der Datensammlung bin ich zudem für die Analyse und Auswertung der fMRT-Daten zuständig. Meine Interessen: Da mich vor allem die Bereiche Neurologie und Ophthalmologie interessieren, bin ich dankbar, im Rahmen meiner Doktorarbeit beide Fachbereiche miteinander vereinen zu können. Besonders begeistert mich die Arbeit mit blinden Proband*innen sowie die Möglichkeit, an der Erforschung dieser seltenen und wertvollen Probandengruppe beizutragen.
Julia Taube, PhD
PostDoc
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Ich bin eine engagierte Forscherin mit einem fundierten Hintergrund in Neuropsychologie und Epilepsie. Ich arbeite seit Juni 2023 als Postdoktorandin an der Klinik für Alterspsychiatrie und kognitive Störungen des Universitätsklinikums Bonn. Ich habe das Glück, von PD Dr. Dr. C. McCormick wissenschaftlich betreut zu werden, und konzentriere mich darauf, das komplexe Zusammenspiel von Gedächtnis und visueller Vorstellungskraft zu erforschen. Meine Expertise erstreckt sich auch auf Projektmanagement, wie meine Rolle als Ko-Leitung der Neuropsychologie-Arbeitsgruppe im European Reference Network EpiCARE von 2016 bis 2024 zeigt, in der ich mich auf die neuropsychologische Diagnostik seltener und komplexer Epilepsien konzentriert habe. Mein akademischer Weg begann mit dem Psychologiestudium und führte zur Promotion im Fach Medizinische Psychologie an der Universität Bonn. Meine vielfältigen Forschungsinteressen umfassen Veränderungen der visuellen Vorstellungskraft sowie des autobiografischen Gedächtnisses im Erkrankungs- und Behandlungsverlauf anhand von fMRT-Untersuchungen sowie qualitativen Interviews. Dabei rücken verschiedene neurologische Erkrankungen wie Epilepsie und Demenz in den Vordergrund.
Ela Tuerkyilmaz, B.Sc.
Masterstudentin
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Ich studiere Psychologie im Master und bin im Dezember 2024 mit einem Praktikum in die Arbeitsgruppe gestartet. Mein besonderes Interesse liegt in der Neuropsychologie und -wissenschaft in Praxis und Forschung. Innerhalb der Arbeitsgruppe bin ich an der Forschung zur Fähigkeit zu "Scene Construction" beteiligt.
Alumni
Sven Lange, cand. M.Sc.
Teresa Lutz, M.Sc.
Prishita Sharma, B.Sc.
Wir haben folgende News zu verkünden...:
Bald werden wir mit der Organisation unseres zweiten Science Meetings starten!
- Leelaarporn, P., Dalton, M. A., Stirnberg, R., Stoecker, T., Spottke, A., Schneider, A., & McCormick, C. (Preprint). Hippocampal subfields and their neocortical interactions during autobiographical memory using submillimeter whole-brain fMRI at 7 Tesla. bioRxiv. Imaging Neuroscience 2: 1–13. https://doi.org/10.1101/2022.05.03.490407
- Monzel, M., Leelaarporn. P., Lutz, T., Schultz, J., Brunheim, S., Reuter, M., McCormick, C. (Preprint). Hippocampal-occipital connectivity reflects autobiographical memory deficits in aphantasia. bioRxiv. eLife, 13. https://doi.org/10.7554/eLife.94916.1
- McCormick, C., Maguire, E.A. (2021) The distinct and overlapping brain networks supporting semantic and spatial scene processing. Neuropsychologia. 158: 107912. https://doi.org/10.1016/j.neuropsychologia.2021.107912
- McCormick, C., Dalton, M.A., Zeidman, P., Maguire, E.A. (2021) Characterising the hippocampal response to perception, construction, and complexity. Cortex. 137:1-17. https://doi.org/10.1016/j.cortex.2020.12.018
- McCormick, C., Barry, D.N., Jafarian, A., Barnes, G.R., Maguire, E.A. (2020) vmPFC drives hippocampal processing during autobiographical memory recall regardless of remoteness. Cerebral Cortex. 30(11), 5972-5987. https://doi.org/10.1093/cercor/bhaa172
- Spanò, G., Pizzamiglio, G., McCormick, C., Clark, I.A., De Felice, S., Miller, T.D., Edgin, J.O., Rosenthal, C.R., Maguire, E.A. (2020) Dreaming with hippocampal damage. Elife.9:e56211. https://doi.org/10.7554/eLife.56211
- Spanò, G., Weber, F.D, Pizzamiglio, G., McCormick, C., Miller, T.D., Rosenthal, C.R., Edgin, J.O., Maguire, E.A. (2020) Sleeping with hippocampal damage. Current Biology. 30:523-529. https://doi.org/10.1016/j.cub.2019.11.072
- Fließbach, K., McCormick, C., Kaulen, B., Schneider, A. (2019) Anti-tau therapies – what can be expected? Nervenarzt. 90:891-897.
- De Luca, F., McCormick, C., Ciaramelli, E., Maguire, E.A. (2019) Scene processing following damage to the ventromedial prefrontal cortex. Neuroreport 30:828-833
- Dalton M.A., McCormick, C., De Luca, F., Clark, I.A., Maguire, E.A. (2019) Functional connectivity along the anterior-posterior axis of hippocampal subfields in the ageing human brain. Hippocampus. 11:1049-1062.
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- De Luca, F., McCormick, C., Mullally, S.L., Intraub, H., Maguire, E.A., Ciaramelli, E. (2018) Boundary extension is attenuated in patients with ventromedial prefrontal cortex damage. Cortex. 108:1-12
- Dalton, M.A., Zeidman, P., McCormick C., Maguire, E.A. (2018) Mental imagery of scenes, objects and space: deconstructing the neural correlates of scene construction. Journal of Neuroscience. 38 (38):8146-8159
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- McAndrews, M.P., Girard, T.A., Wilkins, L.K., McCormick, C. (2016) Semantic congruence affects hippocampal response to repetition of visual associations, Neuropsychologia, 90, 235-242
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- McCormick, C., Quraan, M., Cohn, M., Valiante, T.A., McAndrews, M.P. (2013) Default mode network connectivity indicates episodic memory capacity in mesial temporal lobe epilepsy, Epilepsia, 54(5): 809-18
- O’Neil, E.B., Protzner, A.B., McCormick, C., McLean, D.A., Poppenk, J., Cate, A.D., Koehler, S. (2012) Distinct Patterns of Functional and Effective Connectivity between Perirhinal Cortex and Other Cortical Regions in Recognition Memory and Perceptual Discrimination, Cerebral Cortex, 22(1): 74-85
- Protzner, A.B., Valiante, T.A., Kovacevic, N., McCormick, C., McAndrews, M.P. (2010) Hippocampal Signal Complexity in Mesial Temporal Lobe Epilepsy: A Noisy Brain is a Healthy Brain, Archives italiennes de biologie, 148(3):289-97
- McCormick, C., Moscovitch, M., Protzner, A.B., Huber, C.G., McAndrews, M.P. (2010) Hippocampal-neocortical networks differ during encoding and retrieval of relational memory: Functional and effective connectivity, Neuropsychologia, 48(11): 3272-3281
- Bengner, T., Fortmeier, C. et al. (2006), Sex differences in face recognition memory in patients with temporal lobe epilepsy, generalized epilepsy and healthy controls. Epilepsy & Behavior, 9 (4): 593-600 [Under my maiden name Fortmeier]