Geschützte alterspsychiatrische Station (Alterspsychiatrie 1)
Grundlagen unserer Arbeit sind die Fähigkeit und der Wille, Beziehungen zu Menschen in Krisensituationen herzustellen. Hierbei begegnen wir den Patient*innen mit Wertschätzung und Empathie. Die Station bietet einen überschaubaren, kleinen Rahmen zur besseren Orientierung und wenn nötig auch zum Selbstschutz der Patient*innen. Ein großer Außenbereich mit Terrasse und Garten werden von den Patient*innen gerne genutzt.
Neben den Ärzten und dem Pflegeteam ist ein multidisziplinäres Team aus Psychologen, Sozialarbeitern, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten an der Behandlung beteiligt. Ziel der Behandlung auf einer geschützten Station ist in der Regel die Behandlung akuter Krankheitsbilder oder Krisen. Oft findet danach eine Überleitung in eine Anschlussbehandlung (z.B. auf unserer offenen Station oder in der Tagesklinik) oder in eine Reha-Maßnahme statt.
Im Gegensatz zu den anderen Teilen der Klinik ist die geschützte Station im alten Gebäude des Nervenzentrums (Haus 82) untergebracht. Sie finden uns, wenn Sie in den Eingang Psychiatrie/Neurologie (gegenüber des Gebäudes Life und Brain) eintreten und bis zum hinteren Ende des Gebäudes geradeaus durchgehen auf der linken Seite.
Täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr*
*Im begründeteten Einzelfall sind individuelle Abweichungen möglich.
Ansprechpartner
Neben dem jeweiligen Stationsarzt und dem Pflegepersonal vor Ort steht bei Bedarf und nach Terminabsprache auch immer die Leitung der Station für ein Gespräch zur Verfügung:
PD Dr. Klaus Fließbach, Oberarzt
Ralf Schröder, Pflegeleitung
Bezugspflege
Den Patient*innen ist je eine speziell für dessen Belange zuständige Pflegekraft zugeordnet. Auch für Angehörige dient die Bezugspflegekraft als Ansprechpartner.
Oberarzt-Visite
Dienstag ab 10:30 Uhr
Oft lassen sich der Verlauf der Behandlung und weitere Behandlungsschritte auch mit den Angehörigen der Patient*innenen im Rahmen dieser Visite besprechen.