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Assisted Hatching

Hintergrundinformation

Die Eizelle, bzw. der frühe Embryo, sind bis kurz vor der Einnistung in die Gebärmutter von einer Hülle, der sogenannten Zona pellucida, umgeben. Das sogenannte Ausschlüpfen der Embryonen ist der Vorgang, bei dem der Embryo diese Eihülle verläßt. Dieser natürliche Vorgang, der das Ergebnis einer Abfolge von einzelnen Prozessen ist, und letztlich mit dem Aufreißen der Zona pellucida endet, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Einnistung des freigesetzten Embryos.

Veränderungen der Eihülle kann das Einnisten des befruchteten Eies verhindern

Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß unter bestimmten Bedingungen der Embryo die Eihülle nicht verlassen konnte und dadurch die Einnistung des Embryos und eine Schwangerschaft nicht eintreten konnte. Der Ursprung dieses Problems kann z.B. in einer besonders dicken Eihülle oder Verhärtung der Eihülle liegen. Verhärtungen der Eihülle können insbesondere bei Eizellen älterer Frauen (älter als 37 Jahre) und bei eingefrorenen Eizellen beobachtet werden. Es gibt jedoch auch Hinweise, daß eine Verhärtung der Eihülle bereits durch die bei der in vitro Fertilisation notwendige Kultivierung der Eizelle im Reagenzglas auftreten kann.

Mithilfe eines sehr präzisen Lasersystems wird die Eihülle teilweise eröffnet, um dem Ei das “Ausschlüpfen” aus der Eihülle zu erleichtern. Die Behandlung durch partielle Eröffnung der Eihülle erhöht nach derzeitigem Wissensstand unter bestimmten Umständen die Chance für den Eintritt einer Schwangerschaft.

Nach mehrere vorangegangene Behandlungszyklen, bei denen es trotz des Transfers von Embryonen nicht zum Eintritt einer Schwangerschaft kam und als Grund dafür eine Verdickung und/oder Verhärtung der Eihülle möglich ist.

Bei den bisherigen Untersuchungen im Tiermodell und auch beim Menschen wurde eine Schädigung von Embryonen nicht festgestellt. Wie generell im Rahmen der assitiereten Fortpflanzung empfehlen wir jedoch alle im Rahmen der Schwangerschaft möglichen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, um embryonale Schäden auszuschließen.

Die vorliegenden Ergebnisse der im Rahmen einer Studie an 300 Patienten durchgeführten Laserbehandlungen von Embryonen hat bis zum heutigen Datum keine negative Auswirkung bei den bisher geborenen 50 Kindern gezeigt.

Auch bei den weltweit ca. 100 publizierten Geburten nach entsprechender Behandlung mit anderen Lasersystemen wurde nicht über eine erhöhte kindliche Fehlbildungsrate berichtet.

Bei der Behandlung an der Universitäts-Frauenklinik Bonn kommt ein neues, technische sehr präzises Lasersystem zur Anwendung. Dieses Lasersystem hat gegenüber den herkömmlichen Lasersystemen den Vorteil, daß es technisch äußerst zuverlässig und präzise eingesetzt werden kann und das verwendete Laserlicht nicht von der Erbsubstanz der Eizelle bzw. des Embryos absorbiert, das heißt aufgenommen wird.

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