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Interdisziplinäres Myomzentrum

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Kontakt

Universitätsklinikum Bonn (AöR)
Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie
Gebäude 31, EG,
Gynäkologische Ambulanz

Venusberg-Campus 1
53127 Bonn

Anfahrt

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Alexander Mustea

Prof. Dr. med. h.c. Alexander Mustea

Direktor

Pia Lodde

Dr. med. Pia Lodde

Fachärztin

Myome der Gebärmutter sind eine häufige gynäkologische Erkrankung. Es handelt sich hierbei um gutartige Raumforderungen, welche aus der glatten Muskulatur und dem Bindegewebe der Gebärmutterwand entstehen. Sie können die Ursache für Beschwerden, wie z.B. zu starke oder verlängerte Menstruationsblutungen, Zwischenblutung oder Schmerzen sein, auch das Wasser lassen oder die Darmtätigkeit können durch Myome beeinflusst werden. Zudem können Myome je nach Lage ein Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch sein oder zu Komplikationen in einer Schwangerschaft führen. Betroffen sind in der Regel Frauen im reproduktiven Alter, im Alter von 50 Jahre lassen sich sogar bei über der Hälfte aller Frauen Myome nachweisen.

Die Myomsprechstunde im Myomzentrum der Unifrauenklinik in Bonn umfasst eine gründliche Anamnese, Diagnostik und kompetente Beratung über die verschiedenen konservativen, interventionellen und operativen Behandlungsmethoden. Es erfolgt zunächst eine Erfassung der Beschwerden und Wünsche der Patientin (z.B. Kinderwunsch, Vermeidung von Operationen etc.), gefolgt von einem ausführlichen Ultraschall, ggf. ergänzt durch weitere radiologische Untersuchungen wie die Kernspintomographie. Unser Ziel ist es, eine individuelle Behandlungsmethode zu finden, die unter Berücksichtigung der Lage und Größe der Myome sowohl die aktuellen Lebensumstände und Wünsche der Patientin berücksichtigt als auch den medizinischen Standards entspricht.

Prinzipiell lassen sich Myome medikamentös/hormonell, interventionell (z.B. Verschluss der zum Myom führenden Gefäße, genannt Embolisation oder mittels hoch-intensivem-fokussierten Ultraschall (HIFU) (weitere Informationen s.u.)) oder operativ behandeln. Sollte eine Operation notwendig sein, wird diese möglichst minimalinvasiv durchgeführt (sog. Schlüssellochtechnik). Je nach Lage des Myoms kann auch eine Myomresektion im Rahmen einer Gebärmutterspiegelung erfolgen.

Gemeinsam mit der Patientin erarbeiten wir dann die für Sie die geeignetste Therapie.

Ultraschall-gesteuerter, hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU) bei Myomen und Adenomyose

Unser interdisziplinäres Myomzenturm verfügt über ein eigenes sonographisch gesteuertes HIFU-Gerät. Dies ermöglicht es uns, die Expertise der Myom- und Adenomyosetherapie zu bündeln und Ihnen neben den konservativen und operativen Verfahren auch diese Therapiemöglichkeit aus einer Hand anbieten zu können. Hierbei werden mit fokussierten Ultraschallwellen thermische und mechanische Schäden am Myom gesetzt, was zu einer Verkleinerung des Myoms und damit zu einer Verringerung Ihrer Beschwerden führt. Die eigentliche Therapie findet unter Sedierung statt, eine Vollnarkose ist nicht erforderlich. Diese Methode ist nicht-invasiv, d.h. es entstehen keine Operationsnarben. Das schonende Verfahren hat außerdem die Vorteile, dass die Gebärmutter erhalten bleibt und es auch bei Frauen mit Kinderwunsch eingesetzt werden kann. Wenn die Voraussetzungen für eine HIFU gegeben sind, lassen wir noch eine MRT-Untersuchung durchführen.

Sollte bei Ihnen im Vorfeld bereits eine MRT-Untersuchung durchgeführt worden sein, bitten wir Sie höflich, die den QR-Code bzw. CD mit den Bildern und den Befund zum Sprechstundentermin mitzubringen.

Wir freuen uns, Ihre Fragen über das Thema Myome zu beantworten und beraten Sie gerne im Rahmen unserer Sprechstunde.

 

Interdisziplinäres Myomzentrum
HIFU-Behandlung

Kontaktmöglichkeiten zur Terminvereinbarung:
Tel: 0228 287-15462
Fax: 0228 287-13915
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