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Global Health

Die Sektion Global Health wurde im Mai 2020 mit Besetzung der Stiftungsprofessur „Global Health – Social and Cultural Aspects“ ins Leben gerufen. Ihre Aufgaben sind, neben der Leitung des Masterstudiengangs MSc Global Health, die Forschung und praxisrelevante Auseinandersetzung mit Gesundheitsfragen in einer globalen Perspektive. Dazu gehören besonders auch soziokulturelle Faktoren der Verfügbarkeit, des Zugangs und der Akzeptanz. In ethischer Hinsicht verfolgt die Sektion dabei einen universalistischen Ansatz, indem sie die Menschenrechte, insbesondere das Menschenrecht auf Gesundheit, und Health Equity zugrunde legt.

Global

Durch Globalisierung sind neue Gesundheitsfragen entstanden: grenzüberschreitende Gesundheitsgefahren, aber auch Zusammenarbeit zur Verringerung der enormen weltweiten gesundheitlichen Ungleichheit.

Über das national organisierte Gesundheitswesen hinaus geht es deshalb um gemeinsame Anliegen ebenso wie um relevante Unterschiede. Nur mit einer globalen Perspektive lässt sich dem weltweiten Bedarf an Entwicklung im Gesundheitsbereich, aber auch der durch Migration vergrößerten innergesellschaftlichen Vielfalt gerecht werden.

Gesundheit

Zur Verbesserung der Gesundheit wird nicht nur die Medizin gebraucht, sondern das ganze intersektorale Spektrum von individuellen und öffentlichen Maßnahmen für Schutz, Förderung und Wiederherstellung von Gesundheit.

Deshalb sind zusätzlich zur Medizin, die das Gesundheitssystem besonders mit der Krankenversorgung auch weiterhin quantitativ und qualitativ prägt, Public Health und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit gesundheitsrelevanten akademischen Bereichen wie Landwirtschaft und nachhaltiger Entwicklung (in „One Health“), Geographie (u.a. in Katastrophenvorsorge und -management) oder Gesundheitsökonomie erforderlich.

Soziale und Kulturelle Aspekte

Viele mögliche Verbesserungen der Gesundheit scheitern nicht an fehlendem medizinisch-naturwissenschaftlichem Wissen und Können, sondern an den für ihre Nutzung erforderlichen soziokulturellen Bedingungen.

Über die in der Medizin bereits etablierten Aspekte von „Geschichte, Theorie und Ethik“ hinaus geht es deshalb auch um aktuelle kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven, wie sie in der Medical Anthropology, im Menschenrechts-Diskurs und in der Post-Kolonialismus-Debatte außerhalb von Deutschland intensiv bearbeitet werden.

 
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