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Aktuelles aus dem Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie

SARS-CoV-2-Viren können sich soweit tarnen, dass sie nicht vom Immunsystem erkannt werden. Der antivirale Immunrezeptor RIG-I lässt sich aber stimulieren, wodurch der Schutz vor tödlichen SARS-CoV-2-Infektionen verbessert wird. Das haben Forschende um Prof. Dr. Gunther Hartmann vom Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie des Universitätsklinikums Bonn in Zusammenarbeit mit weiteren Mitgliedern des Exzellenzclusters ImmunoSensation2 der Universität Bonn an Mäusen gezeigt. Auch die Häufigkeit schwerer Krankheitsverläufe wird deutlich verringert. Die Studie wurde vorab online im Journal „Molecular Therapy – Nucleic Acids“ veröffentlicht und liegt nun in der finalen Fassung vor.

Pressemitteilung: https://www.ukbnewsroom.de/neue-strategie-fuer-covid-19-prophylaxe/

Artikel: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2162253122000361?via%3Dihub

Zusammenfassung des Projekts:

Recent data suggest that group 2 innate lymphoid cells (ILC2) residing in the adipose tissue may play an important role in maintaining the metabolic health and energy balance of the organisms. Our data indicates that lipid metabolism and the capacity of ILC2 to store lipids could be essential for the maintenance and protective function of such cells. Based on these findings, we aim to understand how metabolic alterations in obesity impact the lipid metabolism and maintenance of adipose tissue ILC2 and whether manipulation of these pathways in ILC2 could prevent the development and progression of metaflammation.

Link zur Publikation: Diet-dependent regulation of TGFß impairs reparative innate immune responses after demyelination

Link zur Publikation: Infection fatality rate of SARS-CoV2 in a super-spreading event in Germany

Link zur Publikation und zum Supplement. Das press release inkl. PodCast finden Sie hier.

Zum PodCast oder dem PDF.

Wissenschaftsteam erforscht Infektionsgeschehen des Corona-Virus in Heinsberg (s. Link).

Die Henry Kunkel Society (HKS) ist eine renommierte Organisation, die sich der Förderung patientenbezogener und patientenorientierter wissenschaftlicher Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Immunologie, nach dem Beispiel des wissenschaftlichen Lebens von Dr. Henry Kunkel an der Rockefeller University widmet. Die Gesellschaft wurde 1990 gegründet und bestand zu diesem Zeitpunkt aus nur 50 Mitgliedern, von denen die meisten ehemalige Auszubildende von Henry Kunkel waren. Sie umfasst mittlerweile über 400 gewählte Mitglieder, die sich alle für experimentelle Medizin auf dem Gebiet der menschlichen Immunologie engagieren.

Neben der Leitung des SFB/TR 237 Nukleinsäuren-Immunität, wurde der Arbeitsgruppe Hartmann kürzlich die Finanzierung eines Projekts im Rahmen des neu finanzierten SFB/TR 259 Aortenerkrankungen zugesprochen. Dieses Projekt wird zwei Doktoranden finanzieren, um zu erforschen, wie eine Disregulation von RIG-I zur Verkalkung der Aorta, einem Kennzeichen von Aortenerkrankungen, führen kann. Herr Prof. Hartmann ist zudem der stellvertretende Sprecher am Standort Bonn.

Zwei Wissenschaftler (Dr. med. Theophilis Tzaridis, Dr. med. Christoph Coch) vom IKCKP waren kürzlich an einer wichtigen Arzneimittelstudie beteiligt, an der Patienten mit Glioblastom, einer aggressiven Form des Hirntumor, teilnahmen. Veröffentlich wurde dies im Magazin "The Lancet". Ein in Bonn ansässiges Konsortium deutscher Neurologen verglich die Wirksamkeit von Kombinationstherapie und Monotherapie bei Patient*innen mit einem bestimmten epigenetischen Marker. Den Artikel finden Sie hier.

Im September kam die gute Nachricht, dass der Exzellenzcluster ImmunoSensation2 erhielt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Fördermittel für (weitere) sieben Jahre.

 
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