Perinatale Kardiologie
Internationale Studien für die Behandlung von fetalen Herzrhythmusstörungen
Längerdauernde Herzrhythmusstörungen wie Herzrasen oder eine zu langsame Herzfrequenz können bei dem noch ungeborenen Kind zu einer schweren Beeinträchtigung führen.
Gemeinsam mit der Abteilung für Pränatale Diagnostik und Fetale Therapie betreuen wir vor und nach der Geburt Feten mit Herzrhythmusstörungen. Um noch mehr Informationen über die Wirksamkeit der medikamentösen Therapie bei Herzrhythmusstörungen des Ungeborenen zu erhalten, nehmen wir an folgenden internationalen Studien teil:
- FAST-Trial: Fetales Herzrasen (Tachykardie) - Internationale Studie zur vorgeburtlichen Therapie von fetalen Tachykardien
- SLOW-Register: Fetaler Herzblock – Internationale Studie zur vorgeburtlichen Therapie vom AV-Block des Ungeborenen
- Long QT
Betroffene mit familiären Rhythmuserkrankungen (z.B. Long QT-Syndrom) bieten wir zusammen mit den Fachbereichen Kardiologie / Elektrophysiologie und der Maternalen Medizin Beratungen vor einer geplanten Schwangerschaft an. Bei familiärem Long-QT-Syndrom (betroffen: Schwangere oder ihr Partner) erfolgt in dieser Studie die vorgeburtliche Überwachung des fetalen Herzrhythmus, um ein erhöhtes Risiko für das Ungeborene frühzeitig zu erkennen.
Internationale Studien – Ballonerweiterung von fetalen Herzklappen
Gemeinsam mit der Abteilung für Pränatale Diagnostik und Fetale Therapie werden Feten mit kritischer Verengung der Aortenklappe im Mutterleib betreut und interdisziplinär Ballonerweiterungen von fetalen Herzklappen durchgeführt.
Wir nehmen an folgenden internationalen Studie teil:
- IFCIR-Register
- FASSprosp: prospektive internationale Studie bei kritischen fetalen Aortenklappenstenosen
Studienkoordination:
Evgenija Goldin
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Tel: +49 (0)151-188 534 54