Autologe Blutstammzell-Transplantation
Ziel der autologe Blutstammzell-Transplantation ist die Sicherstellung der Knochenmarkregeneration nach einer hoch-intensiven Chemotherapie bei der Behandlung kindlicher bösartiger Tumore durch die Transplantation körpereigener Blutstammzellen. An unserem Zentrum kommt die autologe Blutstammzell-Transplantation nach einer Hochdosis-Therapie zum Einsatz bei Krebserkrankungen wie dem
- Neuroblastom
- Nephroblastom
- Keimzelltumor
- Hirntumor
- Lymphome
- ( Ewing-) Sarkome
Die autologe Blutstammzellen werden vor der Hochdosis-Therapie von den Patient*innen selbst gewonnen und zur Zwischenlagerung in flüssigem Stickstoff tiefgefroren. Zur Gewinnung der patienten- eigenen Blutstammzellen werden die Patient*innen einer Art Blutwäsche unterzogen und die Blutstammzellen einem Beutel gesammelt. Die Blutstammzell-Sammlung wird auf der Station oder Tagesklinik unserer Abteilung durchgeführt.
Während der mehrstündigen Blutstammzell-Separation können die Kinder essen und trinken, spielen, Musik hören oder Filme anschauen. Die Blutstammzellsammlung gelingt auch schon bei sehr kleinen Kindern.