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Einsenderinfo

Einsendung von unbearbeitetem Biopsiegewebe des ZNS
Unbearbeitetes Biopsiegewebe des ZNS zur Diagnostik muss fixiert in 4%igem gepuffertem Formalin auf dem Postwege verschickt werden.

Soll dagegen Gewebe als Schnellschnitt, d. h. an Gefrierschnitten untersucht werden, dann ist hierfür unbedingt unfixiertes, natives Gewebe nötig. Dieses ist auf schnellstem Wege zu überbringen und der Schnellschnitt ist vorab telefonisch im Eingangslabor anzumelden (Eingangslabor: 0228/287-16610 oder -16910). Gewebe zum Schnellschnitt wird Montags bis Freitags zwischen 09:00 Uhr und 15:30 Uhr angenommen.

Bei sehr kleinem unfixiertem Gewebe sollte dies in einem Probengefäß auf einem mit Kochsalzlösung befeuchtetem Tupfer (feuchte Kammer, nicht in Flüssigkeit schwimmend) mit beschichteter, nicht haftender Oberfläche (Telfa Kompressen) überbracht werden. Das Probengefäß ist immer mit einem Patientenaufkleber zu versehen. Dem Gewebe muss jeweils ein vollständig ausgefüllter Probenbegleitschein beigefügt sein.

Das entsprechende Formular kann heruntergeladen werden ("Einsendebogen Biopsie").

Der Probenbegleitschein muss vom zuständigen ärztlichen Mitarbeiter unterschrieben werden möglichst mit Angabe einer Telefonnummer (beim Schnellschnitt obligat).

Einsendung von Liquorproben
Liquorproben sind unfixiert auf schnellstem Wege per Boten direkt in das neuropathologische Eingangslabor zu bringen. Wenn möglich sollte nicht weniger als 1,5 ml Liquor gebracht werden. Bitte verwenden Sie sterile, gut schließende Röhrchen. Das Probengefäß muss mit einem Patientenaufkleber versehen sein. Weiter ist der Liquorprobe ein vollständig ausgefüllter Probenbegleitschein beizufügen. Entsprechende Formulare können heruntergeladen werden ("Einsendebogen Liquor"). Bei außerhalb der Geschäftszeiten eintreffenden Liquorproben ist die Lieferung vorher rechtzeitig telefonisch anzukündigen (Eingangslabor: 0228/287-16610 oder -16910).

Einsendung von Gewebe einer Nervenbiopsie
Gewebe einer Nervenbiopsie sollte etwa 3 cm lang sein und in unfixiertem Zustand schnell in das Institut für Neuropathologie transportiert werden auf einem beschichteten, nicht klebenden Tupfer (Telfa Kompressen), der leicht mit Kochsalzlösung getränkt ist (feuchte Kammer, nicht in Flüssigkeit schwimmend). Bei außerhalb der Geschäftszeiten eintreffenden Nervenbiopsien ist die Lieferung vorher rechtzeitig telefonisch anzumelden (Eingangslabor: 0228/287-16610 oder -16910). Auch hier genaues Ausfüllen des "Einsendebogens Biopsie", der heruntergeladen werden kann, möglichst auch mit zusammenfassender Wertung der neurophysiologischen Befunde.

Einsendung von Blockmaterial, gefärbten und ungefärbten Paraffinschnitt- und Zytozentrifugenpräparaten
Im Rahmen der Referenzbegutachtung durch das Hirntumor-Referenzzentrum können Paraffinblöcke, gefärbte und ungefärbte Paraffinschnittpräparate sowie von Liquorproben gefärbte und ungefärbte Zytozentrifugenpräparate übersandt werden. Die Präparate sind am besten in entsprechenden bruchsicheren Objektträgercontainern zu transportieren. Blockmaterial sollte bruchsicher in Zellstoff oder Papier verpackt und in gepolsterten Umschlägen versandt werden. Beizufügen ist der vollständig ausgefüllte "Einsendebogen Hirntumor-Referenzzentrum", der heruntergeladen werden kann.

Für die Vorabübermittlung der Befunde ist die Angabe einer Fax-Nummer notwendig, die zu einem nur für Befugte zugänglichen Faxgerät gehört.

Auf dem Postwege versandtes Gewebe muss nach der Verpackungsvorschrift P650 für die Stoffklasse UN3373 verpackt werden. Entsprechendes Verpackungsmaterial kann über das Sekretariat (0228/287- 16523 oder -16606) angefordert werden. Dies gilt nicht für Paraffinblöcke und Objektträger mit gefärbten oder ungefärbten Paraffinschnitten, die ohne besondere Verpackung und Kennzeichnung (aber natürlich bruchsicher) verschickt werden können.

Einholung weiterer Expertise
Einsendungen an das Hirntumorreferenzzentrum (HTRZ) Bonn oder direkte Einsendungen an das Institut für Neuropathologie des Universitätsklinikums Bonn werden ggf. zur konsiliarischen histologischen Mitbegutachtung (z.B. bei schwierigen Knochentumoren) oder zur ergänzenden neuroradiologischen Beurteilung von übersandten Datenträgern mit neuroradiologischer Bildgebung weiterverschickt. Eine Liste der Ärzte, die konsiliarisch in Anspruch genommen werden, kann von den Einsendern auf Wunsch eingesehen werden.

Kontakt:
Sekretariat: 0228/287 -16523 oder -16606
Eingangslabor: 0228/287 -16610 oder -16910
Faxnummer: 0228 /287- 14331

Adresse:
Institut für Neuropathologie
Universitätsklinikum Bonn
Sigmund-Freud-Straße 25
53127 Bonn

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