Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie und Kinderneuroradiologie
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir heißen Sie herzlich willkommen in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie und Kinderneuroradiologie am Universitätsklinikum Bonn. Wir bieten Ihnen rund um die Uhr das komplette Spektrum der diagnostischen und interventionellen Neuroradiologie an und möchten Ihnen dabei einen optimalen Komfort in unserer Klinik ermöglichen.
Unsere Schwerpunkte sind dabei zum einen die Integration neuer Imaging Methoden sowie neuer Verfahren künstlicher Intelligenz innerhalb der diagnostischen Neuroradiologie und zum anderen neue minimalinvasive Verfahren in der interventionellen Neuroradiologie. Hierbei arbeiten wir eng mit den Kolleginnen und Kollegen der Nachbardiszplinen zusammen, um die für Sie optimale Untersuchung und Behandlung zu gewährleisten.
Wir hoffen, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik wohl fühlen und freuen uns, wenn wir gemeinsam mit Ihnen die optimale Untersuchung und Behandlung für Sie bestimmen können.
Bei Fragen zu unserem Untersuchungs- und Behandlungsspektrum stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Herzlichst
Ihr
Alexander Radbruch
Prof. Dr. Alexander Radbruch - Direktor der Klinik für Neuroradiologie im Neurozentrum des Universitätsklinikums Bonn
Terminvergabe
Tel.: +49 228 287-10404
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Anmeldung/Empfang
Tel.: +49 228 287-16505
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Aktuelle Pressemitteilungen
Zweite Jahrestagung des Zentrums für Medizinische Datennutzbarkeit und Translation (ZMDT) in Bonn Bonn, 24. Februar – Daten sind die Grundlage, um schnellere Fortschritte in der medizinischen Forschung zu erzielen und langfristig das Gesundheitssystem zu verbessern. Sowohl medizinische als auch rechtswissenschaftliche Fragestellungen müssen dabei berücksichtigt werden. Daher hat sich das vor einem Jahr gegründete Zentrum für Medizinische Datennutzbarkeit und Translation (ZMDT) der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) folgendes Ziel gesetzt: Fortschritte in der Forschung und Therapie bei gleichzeitiger Datensicherheit! Auf der 2. Jahrestagung im Bonner Universitätsforum war jetzt die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider ein Ehrengast.
Ein Forschungsteam der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat für die Entwicklung eines intelligenten Interaktionssystems für Betroffene und Behandelnde von Epilepsie über eine halbe Million Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhalten. Damit wird das KI-Projekt epi-center.ai umgesetzt, das die digitale Vernetzung von Betroffenen und Epilepsiezentren optimiert und eine verbesserte Suche nach den Ursprüngen epileptischer Anfälle, deren Kenntnis für die Behandlung entscheidend ist, ermöglicht.
Bei einem ischämischen Schlaganfall ist eine Arterie im Gehirn durch Blutgerinnsel blockiert und die Hirnzellen können infolgedessen nicht mehr mit Blut versorgt werden. Ärztinnen und Ärzte müssen somit schnell handeln und die Arterie mit Hilfe von Kathetern wieder freilegen. Bei der so genannten Thrombektomie müssen viele Daten festgehalten und danach in unterschiedliche Register übertragen werden. Dr. med. Nils Lehnen, Oberarzt an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie und Kinderneuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), hat nun mittels einer Studie herausgefunden, dass ChatGPT eine große Hilfe bei dieser Datenübertragung sein könnte. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „RADIOLOGY“ erschienen.
PD Dr. Daniel Paech, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), wird die Professur an der renommierten Harvard Medical School im Februar 2024 antreten. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit in der Neuroradiologie wird er am Mass General Brigham in Boston als Direktor des Ultra-Hochfeld-MRT Programms der Radiologie tätig sein und den klinischen Nutzen neuer MR-Techniken und KI-gestützter Analysen weiter erforschen.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr haben das Universitätsklinikum Bonn (UKB), die Medizinische Fakultät der Universität Bonn sowie das Kompetenzzentrum Medical Imaging Center Bonn (MIB) am UKB Forscherinnen und Forscher sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Start-Ups zum MIB Future Panel eingeladen. Rund 200 Gäste fieberten am 16. November mit den Pitch-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern mit und ließen sich in vier Sessions über die neuesten Entwicklungen im Bereich der medizinischen Bildgebung informieren.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Bonn entwickelten Algorithmus zur automatisierten Auswertung von CT-Bildern / Für Forschungszwecke über Website kostenlos nutzbar / System ist mehreren kommerziell verfügbaren KI-Produkten zur Schlaganfalldiagnose deutlich überlegen / Ergebnisse im Journal „Nature Communication“ erschienen
Die relios.vision GmbH, ein Start-up aus der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und dem Institut für Angewandte Mathematik der Universität Bonn, das die SmartContrast Software entwickelt hat, wurde für das WomenTechEU Programm des European Innovation Council (EIC) ausgewählt.
Prof. Alexander Radbruch, Direktor der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), wurde von der Internetseite Auntminnie Europe unter die acht einflussreichsten Wissenschaftler der Radiologie Europas gewählt. Prof. Radbruch ist damit bereits das vierte Mal als einer der Top Radiologen an der Spitze des Rankings vertreten.
Privatdozent Dr. Daniel Paech von der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhält ein Exzellenzstipendium der Else Kröner-Fresenius-Stiftung. Die Förderung beläuft sich auf 330.000 Euro. Der Neuroradiologe des UKB entwickelt mit dieser Unterstützung neuartige diagnostische Bildgebungsverfahren in der Tumorforschung.
Beim diesjährigen Deutschen Kongress für Neuroradiologie (DGNR) in Kassel wurde die Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) gleich doppelt ausgezeichnet. Zwei hochrangige Forschungspreise wurden an Dr. Deike-Hofmann und PD Dr. Daniel Paech von der Klinik für Neuroradiologie des UKB verliehen.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn (UKB) in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Hoffnung für Patienten mit Hirnmetastasen durch innovative, personalisierte und differenzierte Konzepte“ geben die Referenten einen Überblick rund um die Therapie Betroffener. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. Dezember, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr online per Zoom statt.
Die Klinik für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) hat gemeinsam mit europäischen Partner-Universitäten EU-Fördermittel in Höhe von 1,3 Mio. Euro zur Gründung des Human Brain Clearance Imaging (HBCI) Konsortiums erhalten. Ziel des Konsortiums ist es, bildgebende Methoden zur Darstellung der sogenannten Hirn-Clearance beim Menschen zu entwickeln. Das UKB wird dazu eng mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) kooperieren.
Um digitale Innovationen in der Medizin schneller zur Marktreife zu bringen und Ausgründungen aus Hochschulen zu erleichtern, rufen die Medizinische Fakultät und das Transfercenter enaCom der Universität Bonn den „Bonn Hub for Algorithmic Innovation in Medicine“ (BoHAIMe) am Universitätsklinikum ins Leben.
Die Klinik für Neuroradiologie am UKB bildet ihren Nachwuchs als eines von deutschlandweit wenigen Ausbildungszentren per Live-Übertragung aus dem OP-Saal aus. Im Rahmen der virtuellen Interventionsausbildung „eFellowship“ können Assistenzärztinnen und-ärzte komplexe Eingriffe nun ortsunabhängig in bester Qualität verfolgen.
Unter dem Motto „Sinnesorganersatz am Menschen – Moderne Diagnostik, künstliche Intelligenz und implantierbare Hörsysteme“ geben Vorträge einen Überblick rund um Cochlea-Implantate (CI), moderne Diagnostik mittels Kernspin- und Computertomographie (MRT, CT) und neue Perspektiven durch künstliche Intelligenz.
Unter dem Motto „Dem Schlaganfall auf der Spur – Ursachen, Notfallversorgung und Vorsorge“ geben Vorträge einen Überblick rund um den Schlaganfall. Dieser wird zum größten Teil durch eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung aber auch zu zehn Prozent durch eine spontane Blutung im Gehirn ausgelöst.