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Lehre

Liebe Studierende,

Sie finden hier die aktuellen Informationen über Lehrveranstaltungen und Ansprechpartner rund um das Thema Studium & Lehre.

Unser Ziel ist es, Ihnen während Ihres Studiums in den Vorlesungen, Seminaren, Famulaturen und dem Praktischen Jahr einen Einblick in unser interessantes Fach sowie Freude an der diagnostischen und / oder wissenschaftlichen Tätigkeit in unserer Abteilung zu vermitteln.

Direkter Ansprechpartner zu Fragen in Bezug auf die studentische Lehre ist unserer Lehrbeauftragter Dr. med. Robert Haase.

Kontakt

Lehrbeauftragter

Dr. med. Robert Haase

Telefon: +49 228 287-16505

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Die Lehre im Fachbereich Neuroradiologie ist Teil des Querschnittsbereichs „Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz“. Details und aktuelle Informationen finden die QB Teilnehmer auch im eCampus.

2. klinisches Semester

Im 2. klinischen Semester geben wir Ihnen im Rahmen der Vorlesung „Bildgebende Verfahren Teil 1 - Grundlagen“ einen Einblick in die technischen Grundlagen der interventionellen Neuroradiologie.

In der sich der Vorlesung anschließenden Klausur wird anhand von 20 Fragen geprüft, ob Sie die klassischen technischen Verfahren in den bildgebenden Verfahren kennen und einschätzen können.

4. klinisches Semester

Wir freuen uns, Ihnen im 4. klinischen Semester im Rahmen der Vorlesung „Bildgebende Verfahren Teil 2 – Diagnostik und Therapie“ in einer neuroradiologischen Übersichtsvorlesung Einblick in wichtige neuroradiologische Diagnosen (insbesondere Schlaganfall, intrakranielle Blutungen und Tumore) zu geben.

Dieses Wissen wird in einem Fall-bezogenen Seminar innerhalb der anwesenheitspflichtigen Seminarreihe „Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz“ in Kleingruppen im Austausch mit einem Dozenten vertieft.

In der Prüfungsphase nach der Vorlesung wird Ihnen eine Klausur mit 40 Fragen gestellt, die das erworbene Wissen aus Vorlesung und Seminar im 4. klinischen Semester prüfen.

Sie haben Interesse an einer wissenschaftlichen Tätigkeit im Fachbereich Neuroradiologie oder an einem der Themen „Neurodegeneration & Hirn-Clearance“, „Künstliche Intelligenz in der Radiologie“ oder „Neuroonkologische Bildgebung“?

Dann freuen wir uns jederzeit über Ihre Initiativbewerbung für eine Promotionsarbeit in unserer Klinik. Diese richten Sie bitte mit einem informellen Anschreiben, gerne unter Angabe Ihres spezifischen Interessensgebietes, und Ihrem Lebenslauf an unser Sekretariat. Ihre E-Mail wird an die entsprechenden Arbeitsgruppenleiter weitergeleitet, welche sich zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen.

Kontakt

Sekretariat der Klinik für Neuroradiologie

Telefon: +49 228 287-16507 / -19036
Fax: +49 228 287-14321
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In den letzten Jahren hat die Anzahl der durchgeführten minimal-invasiven Behandlungen von Gefäßerkrankungen des Gehirns stetig zugenommen. Dies ist zum einen der Tatsache geschuldet, dass neue und kontinuierlich verbesserte Techniken eine effektive und sichere Behandlung auch von komplexen Aneurysmen und Gefäßmalformationen möglich machen, so dass eine offene Operation in vielen Fällen nicht mehr notwendig ist. Auf der anderen Seite konnte die überwältigende Evidenz für die mechanische Behandlung von akuten cerebralen Gefäßverschlüssen die Prognose von Schlaganfallpatienten deutlich verbessern; dies führte zu einer Änderung der Leitlinien und damit auch zu einem deutlich gestiegenen Bedarf an endovaskulär ausgebildeten Neuroradiologen, um die Behandlung flächendeckend anbieten zu können.

Die Klinik für Neuroradiologie hat es sich zur Aufgabe gemacht gute Neurointerventionalisten auszubilden, ohne dass dies zu einer Gefährdung von Patienten führt und hat daher einen Mentice-Interventionssimulator der neuesten Generation angeschafft.

Interventionssimulator

Simulatoren werden seit vielen Jahren bei der Ausbildung von Piloten eingesetzt, lange bevor diese tatsächlich ein echtes Flugzeug steuern dürfen. Auch in der Medizin bieten diese eine ideale Möglichkeit, mitunter komplexe Eingriffe zu trainieren, ohne die Sicherheit von Patienten zu gefährden. Im Rahmen verschiedener Fortbildungsveranstaltungen werden Simulatoren bereits erfolgreich eingesetzt, um Ärzte v.a. in der akuten Schlaganfallbehandlung zu trainieren; dabei stehen meist mehreren Teilnehmern jeweils nur ein Simulator zur Verfügung und das Training ist insgesamt auf wenige Stunden begrenzt, was für eine fundierte Ausbildung keinesfalls ausreichend ist.  

Simulatoren bieten insbesondere jungen Neuroradiologen, die noch keine Angiografien oder kathetergestützte Behandlung durchgeführt haben die Möglichkeit, ohne Zeitdruck und ohne Sorge um die Patientensicherheit zu trainieren, dabei verschiedene Techniken ausprobieren und Eingriffe mehrfach durchzuführen. Auch lässt sich bereits im Medizinstudium die Bedeutung von endovaskulären Behandlungstechniken an Simulatoren eindrücklich und sehr praktisch vermitteln und Studierende dadurch für das Fachgebiet begeistern. 

Erfahrenere Interventionalisten profitieren von Simulatoren, wenn sie komplexe Eingriffe oder neue Behandlungstechniken üben können und so den eigentlichen Eingriff potentiell erfolgreicherer und sicherer durchführen. Neue Implantate und deren optimaler Einsatz können evaluiert werden, ohne dass aufwendige Tiermodelle notwendig sind.

Die Klinik für Neuroradiologie beteiligt sich an einer Veranstaltung, die Studierenden einen Einblick in den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin bietet.

In der Neuroradiologie werden schon heute KI-gestützte Systeme zur Datenanalyse im Rahmen der Routinediagnostik verwendet. Dies betrifft beispielsweise die Diagnostik des Schlaganfalls im CT sowie die regionenspezifische Volumetrie des Gehirns zur Abklärung neurodegenerativer Erkrankungen. Multimodale Protokolle in der MRT-Diagnostik bieten zudem diverse Anwendungsgebiete und Fragestellungen bei denen KI-Systeme zu einer verbesserten Diagnostik führen könnten.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage der Universität Bonn.

 
 
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