Oberschenkelstraffung
Vergleichbar der Armstraffung, nimmt auch die Anzahl der Oberschenkelstraffungen in den letzten Jahren zu. Ziel des Eingriffes ist die Straffung der Haut vor allem an der Oberschenkelinnenseite, aber auch im gesamten Oberschenkelbereich.
Der Verlust der Hautelastizität kann altersbedingt sein oder nach starkem Gewichtsverlust aufgetreten sein.
In den meisten Fällen wird die Schnittführung im Bereich der Leiste liegen. Damit kann ein Areal im oberen Drittel der Oberschenkelinnenseite gestrafft werden. Die Schnitt- führung kann auch seitlich ausgedehnt werden, um auch diese Oberschenkelanteile zu straffen. Im Rahmen eines so genannten Bodylifts kann die Oberschenkelstraffung noch mit einer Bauchdecken- und Gesäßstraffung kombiniert werden.
Dauer: 2-4 Stunden
Narkose: Vollnarkose
Drainagen: in der Regel keine (Ausnahme ausgedehnte Straffungen, dann 1 Drainage pro Seite)
Hautfäden: selbstauflösend
Stationärer Aufenthalt: 1 - 3 Übernachtungen (je nach Ausgedehntheit)
Postoperativ: Kompressionsmieder für 4-6 Wochen
Andauernder Effekt: 8-10 Jahre
Erholungsphase: bis zu 4 Wochen; arbeitsfähig nach 2 - 3Wochen (wichtig: eine Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung darf bei kosmetischen Eingriffen nicht ausgestellt werden.) Keine schweren körperlichen Aktivitäten, schweres Heben oder Sport für 4 Wochen
Physische Kontakte: nach 3-4 Wochen
Schwellung: 3-6 Monate
Narben: verblassen nach 6-18 Monaten