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Sektion für Medizinische Psychologie

Lehrstuhl & Teamleitung

Prof. Dr. Nils Kroemer

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Universitätsklinikum Bonn (AöR)
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Gebäude C74 und C82
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn

Lab Management

B. Sc. Sarah Bergheim

Tel.: 0228 287-19124

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Die Sektion für Medizinische Psychologie beschäftigt sich mit den neurobiologischen Mechanismen des Handelns und der Motivation. Unser Ziel ist es, mit Hilfe von Modellen und detailierten Messungen (big data) über verschiedene Datenkategorien hinweg, zukünftiges Verhalten in alltäglichen Situationen vorherzusagen. Diese Modelle sollen perspektivisch ihre Anwendung im klinischen Kontext finden, wo scheinbar unangebrachtes Handeln, Verlangen oder Bedürfnisse viele psychische Erkrankungen kennzeichnet und bisherige Behandlungsmethoden nur begrenzte Erfolge liefern.

Die Arbeitsgruppe forscht und lehrt aktuell an zwei exzellenten Standorten: der Sektion für Medizinische Psychologie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie dem Bereich für Translationale Psychiatrie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Eberhard Karls Universität Tübingen. Website des NEUROMADLAB Bonn/Tübingen

Team der Sektion am UKB

Hier finden Sie eine Übersicht des Teams der Sektion für Medizinische Psychologie am UKB.

Studien der Sektion am UKB

Hier finden Sie Informationen zu Forschung und Studien der Sektion für Medizinische Psychologie am UKB.

Lehre der Sektion am UKB

Hier finden Sie Informationen zur Lehre der Sektion für Medizinische Psychologie im Rahmen des Studiengangs Medizin an der Universität Bonn.

Stellenangebote

Ob Studentische Hilfskraft, Forschungspraktikum oder Qualifikationsarbeit - Werde Teil des Teams der Sektion für Medizinische Psychologie!

 

19.12.2024

Der am 17.12.2024 im US-amerikanischen Wissenschaftsmagazin "Scientific American" erschienene Beitrag zum Einfluss des Vagusnervs auf die physische und mentale Gesundheit berichtet auch über die vielversprechenden Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Kroemer (UKB) zur transkutanen Vagusnerv-Stimulation in der Behandlung von Depressionen. "The Vagus Nerve’s Mysterious Role in Mental Health Untangled" gibt einen interessanten Überblick über Geschichte, Funktionsweise und zukünftiges Potential der Vagusnervstimulation.

02.10.2024

Im Welt Wissenschaftspodcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" spricht Prof. Dr. Nils Kroemer über den Einfluss des Vagusnervs auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Vor allem bei der Stressregulation spielt der Vagusnerv eine wichtige Rolle. Wie kann eine gezielte Stimulation des Vagusnervs helfen kann, psychische und körperliche Erkrankungen zu lindern – und wo liegen die Grenzen?

02.10.2024

In der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie/Forschung und Lehre/Sektion für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Bonn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Promotionsstelle in Teilzeit (65%; 25 Std./Woche) zu besetzen. Das Thema der Promotion wird nach Interessenschwerpunkten mit den Studierenden besprochen. Die Besetzung erfolgt zunächst befristet auf 3 Jahre. Über aktuelle Projekte und Möglichkeiten der Promotion informiert auch unsere Homepage: https://neuromadlab.org

04.09.2024 | Sektion für Medizinische Psychologie

Welchen Beitrag kann die trankskutane Vagusnervstimulation in der Behandlung von Depressionen leisten? - Die WDR Servicezeit hat einen Studienteilnehmer zu einem Untersuchungstermin an der Sektion für medizinische Psychologie begleitet und gibt Einblicke in die aktuelle Forschung von Prof. Dr. Nils Kroemer am Universitätsklinikum Bonn zu dieser Frage.

15.08.2024 | Sektion für Medizinische Psychologie UKB

Im Rahmen der Forschungsarbeit der Sektion Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Bonn suchen wir studentische Hilfskräfte für die Mitarbeit in laufenden Forschungsprojekten. Die Besetzung erfolgt ab Mai und die Laufzeit ist zunächst auf vier Monate befristet. Eine langfristige Mitarbeit in den Projekten wird von uns angestrebt und es besteht die Möglichkeit für Qualifikationsarbeiten (Bachelor, Master, Promotion). Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen dem Körper und dem Gehirn zum besseren Verständnis von motiviertem Verhalten sowie zur Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Störungen. Wir untersuchen körpereigene Signale (z.B. Hormone oder Magenfrequenz), zielgerichtetes Verhalten und neuronale Prozesse, um Modelle des Verhaltens zu entwickeln und gezielte Interventionen zu identifizieren. Ziel unserer Forschung ist die Entwicklung innovativer Therapien, die störungsübergreifend helfen können, Beeinträchtigungen der Motivation schneller zu behandeln. Wir suchen aktuell nach Mitarbeiter*innen in allen Schwerpunkten: Neuromodulation, körpereigene Signale & Interoception, funktionelle Bildgebung und Modellierung (mehr unter https://neuromadlab.org)

13.08.2024 | Sektion für Medizinische Psychologie UKB

Einsamkeit ist zwar keine Krankheit, dennoch stellt sie ein erhebliches Gesundheitsproblem dar - wer dauerhaft einsam ist, hat nachweislich ein erhöhtes Risiko für psychische und physische Erkrankungen wie Depression, Herzerkrankungen oder Demenz. Trotzdem mangelt es bisher an effektiven Interventionen, um den Teufelskreis der chronischen Einsamkeit bei Betroffenen gezielt zu durchbrechen. An der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) sucht man nach Lösungen. Das Forschungsteam um Dr. Jana Lieberz und Prof. Dr. Dirk Scheele (heute RUB) von der Sektion für Medizinische Psychologie wollte herausfinden, ob das Bindungshormon Oxytocin die Effektivität einer Gruppentherapie gegen Einsamkeit verstärken kann. Oxytocin ist ein unter anderem als Hormon wirksamer Botenstoff, der aufgrund seiner Wirkung auf die Mutter-Kind-Bindung und Paarbeziehungen auch als „Kuschelhormon“ bezeichnet wird. Weniger bekannt, aber wesentlich für seine Bedeutung in der Einsamkeitsforschung: Oxytocin beeinflusst nicht nur intime Beziehungen, sondern auch die ganz allgemeine soziale Interaktion. So kann es z. B. sozialen Stress dämpfen und Vertrauen sowie soziale Kompetenzen steigern. Nähere Informationen zur Studie von Dr. Jana Lieberz finden Sie auch im UKB Newsroom.

 
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