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Infoseite

Implantation:

Schonung ist für 1-2 Wochen angezeigt. Die Wunde ist mit resorbierbaren Fäden vernäht, so dass keine Fäden gezogen werden müssen. Sollten an der Wunde Schmerzen und Rötung auftreten, kommen Sie umgehend zu uns in die Klinik.
 

Haushaltsgeräte ...

... im Betrieb sollten zum Schrittmacher einen Mindestabstand von 15 cm haben (z. B. Herd, Toaster, Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner, elektrischer Dosenöffner, Haarföhn). Gleiches gilt für die Mikrowellenherde. Bei Induktionsherden werden vom Hersteller entsprechende Einschränkungen für Schrittmacherträger in der Betriebsanleitung gegeben, 30 cm Abstand sollten in der Regel reichen. Unterhaltungselektronik ist bei normalem Gebrauch unbedenklich. Magnete (Kinderspielzeug) nicht auf den Schrittmacher legen.
 

Technik:

Bei Bohrmaschinen, elektrischen Laub- oder Kettensägen, elektrischen Rasenmähern und Heckenscheren, Akkuschraubern und akkubetriebene Werkzeuge sollten 30 cm zum Schrittmacher-Aggregat Abstand gehalten werden. Sicherheitsgates am Flughafen (mit dem Schrittmacherpass ist eine Umgehung in der Regel möglich) und Diebstahlsicherungen im Kaufhaus sollten rasch passiert werden. Fliegen ist kein Problem.
 

Beruf:

Sollten Sie beruflich in Nähe von Transformatoren, Hochspannungsbetriebsanlagen, Induktionsöfen, Elektrolyseanlagen, bestimmten Schweißvorrichtungen oder Anlagen mit Permanentmagneten arbeiten, sollten sie Ihren Arbeitsmediziner zu Rate ziehen. Eine individuelle Arbeitsplatzbegehung mit Feldmessungen kann Probleme vermeiden. Auch Triebwagen von Zügen, Straßenbahnen und U/S-Bahnen besitzen Elektromotoren. Grundsätzlich gilt hier eine Abstandsempfehlung von 2-6 m.
 

Magnetresonanztomographie (MRT, MRI):

Man unterscheidet MRT-fähige und -nicht fähige Systeme. Dazu zählen immer alle Komponenten des Systems, also das Aggregat und die Elektroden. Das MRT sollte von einem erfahrenen Arzt durchgeführt werden und vorher sollte Ihr Kardiologe konsultiert werden, da der Schrittmacher u.U. in einen MRT-Modus versetzt werden muss. Auch Patienten mit nicht MRT-fähigen Systemen können in dringenden Fällen im MRT untersucht werden, falls ein CT nicht die notwendigen Informationen liefern kann. Hier sollte ein Kardiologe hinzugezogen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass sich einige Elektrodenparameter nach der Untersuchung verändert haben und Änderungen an der Programmierung notwendig sind. Auch ein Komplettversagen ist nicht sicher auszuschließen.
 

Sport:

Wenn ihr Herz Sport zulässt, tut es der Schrittmacher auch und sollte sie dabei unterstützen. Die verwundbaren Teile eines Herzschrittmachersystems sind die Elektroden. Lassen Sie sich deren Verlauf erklären und schonen sie diese. Ruppige Kontaktsportarten können wir nicht empfehlen. Bei Reitern ist eine spezielle Programmierung sinnvoll. Tauchen bei 5-10 m Wassertiefe ist in der Regel unproblematisch, tiefer geht es nach Vorgaben des Herstellers.
 

Urlaub:

Suchen Sie sich im Vorfeld eine Klinik an der der Schrittmacher im Notfall nachgesorgt werden kann. Wir können Ihnen dabei helfen.
 

Weitere Informationen:

Auf der Internetseite des Herstellers ihres Schrittmachers finden sie weitere Informationen. Einige Firmen haben auch eine Patienten-Hotline.
 
 
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