Herzrhythmusstörungen bei Feten (Tachykardien, Bradykardie, Long QT Syndrom)
Längerdauernde Herzrhythmusstörungen wie Herzrasen oder eine zu langsame Herzfrequenz können bei dem noch ungeborene Kind zu einer schweren Beeinträchtigung führen. Zusammen mit den Abteilungen für Pränatale Diagnostik und Fetale Therapie betreuen wir vor, um und nach der Geburt Kinder mit Herzrhythmusstörungen. Um noch mehr Informationen über die Wirksamkeit der medikamentösen Therapie bei Herzrhythmusstörungen zu erhalten, nehmen wir an internationalen Studien teil.
Betroffene mit familiären Rhythmuserkrankungen (z.B. Long QT-Syndrom) bieten wir, zusammen mit den Kollegen der Kardiologie und der Maternalen Medizin, Beratungen vor einer geplanten Schwangerschaft an. Bei familiärem Long-QT-Syndrom (betroffen: Schwangere oder ihr Partner) erfolgt während der Schwangerschaft die Überwachung des fetalen Herzrhythmus durch die Abteilung für Pränatale Diagnostik, um frühzeitig ein erhöhtes Risiko für das Ungeborene zu erkennen.
Dr. med. Katharina Linden
Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Schwerpunkt Kinderkardiologie
Dr. med. Claudia von Both
Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Schwerpunkt Kinderkardiologie
Studienkoordination
Evgenija Goldin I E-Mail