Gemeinsame Erklärung von Land und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen: Solidarität mit der Ukraine – Wissenschaftliche Beziehungen zu Russland ruhen bis auf Weiteres! weitere Informationen

Liebe Besucherinnen und Besucher,
herzlich willkommen auf der Website des Universitätsklinikums Bonn (UKB). Als Maximalversorger und drittgrößter Arbeitgeber der Region Bonn/Rhein-Sieg stehen wir mit rund 9.900 Mitarbeitenden für Spitzenmedizin, innovative Forschung und exzellente Lehre. Wir versorgen jährlich über 500.000 Patientinnen und Patienten und bilden mehr als 3.500 (Zahn-)Medizin-Studierende sowie rund 550 Auszubildende in Gesundheitsberufen aus. In enger Partnerschaft mit der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn verbinden wir klinische Praxis mit wissenschaftlicher Exzellenz und treiben gemeinsam den medizinischen Fortschritt voran. Durch modernste Verfahren, nachhaltige Strukturen und starke regionale Vernetzung gestalten wir die Gesundheitsversorgung in Bonn und weit darüber hinaus aktiv mit. Bei Fragen oder Anliegen stehen wir Ihnen gern über die angegebenen Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Uwe Reuter,
Vorstandsvorsitzender / Ärztlicher Vorstand

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Aktuelles
Die Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie lädt gemeinsam mit dem Team der Poliklinik für Kieferorthopädie herzlich zur VII. Klinischen Demonstration ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung mit dem Titel: „Interdisziplinäre Therapiekonzepte von Kieferorthopädie & MKG-Chirurgie“ stehen aktuelle Herausforderungen an der Schnittstelle von Zahnmedizin, Kieferorthopädie und Kieferchirurgie. Anhand ausgewählter Krankheitsbilder werden interdisziplinäre Therapiekonzepte vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Zwei Projekte von Forschenden der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhalten Fördergelder von jeweils bis zu einer Million Euro. Die Mittel aus dem Programm GO-Bio initial des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) sollen für die Vermarktung von Forschungsergebnissen aus den Lebenswissenschaften eingesetzt werden, etwa durch Patentierung und Ausgründung von Start-ups.
MOG Antibody-associated Disease (MOGAD) ist eine seltene Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Im Blut der Betroffenen befinden sich Antikörper gegen das Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein (MOG), ein Protein der Myelinschicht, die die Neurone im Gehirn umgibt. Es wird vermutet, dass diese Antikörper zur Zerstörung dieser Schutzschicht im Gehirn beitragen. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) sowie der Universitäten Basel und Bonn entschlüsselten nun in Zusammenarbeit mit der Yale School of Medicine und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) den Bauplan der anti-MOG-Antikörper. Ihre Ergebnisse zur fehlgeleiteten Immunantwort, die jetzt im Fachjournal „Neurology ® Neuroimmunology & Neuroinflammation“ veröffentlicht sind, sehen die Forschenden als Basis, um spezifische MOGAD-Therapien zu entwickeln.
In der Vorweihnachtszeit registriert die Kindernotfallmedizin des Universitätsklinikums Bonn (UKB) regelmäßig eine Zunahme schwerer Fremdkörperunfälle. Besonders kritisch sind das Verschlucken von Knopfzellen und Magnetspielzeug, die innerhalb kürzester Zeit lebensbedrohliche Verletzungen verursachen können. Hinzu kommen neue Trendprodukte wie sensorische Wasserperlen sowie ein wachsendes Angebot ungeprüften Online-Spielzeugs. Die Notfallmediziner rufen Eltern deshalb zu besonderer Vorsicht beim Kauf und Umgang mit Spielzeug auf – denn viele Unfälle lassen sich durch einfache Maßnahmen verhindern.
Wenn Darmbakterien der Schutzschicht von Nerven zu sehr ähneln, können sie das Immunsystem fehlleiten und es zum Angriff auf das eigene Nervensystem treiben. Dieser Mechanismus kann den Verlauf von Multipler Sklerose beschleunigen, wie Forschende der Universität Basel zusammen mit Bonner Kolleg*innen anhand von Versuchen mit Mäusen zeigen. Ihre Ergebnisse eröffnen aber auch Chancen für Therapien, die sich das Mikrobiom zunutze machen. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachjournal „Gut Microbes“ veröffentlicht.
Das Universitätsklinikum Bonn (UKB) hat eine neue Leitung für die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie: Mit Prof. Julian Luetkens übernimmt ein ausgewiesener Experte für moderne MRT-Verfahren und kardiovaskuläre Bildgebung die Direktion der Klinik. Nachdem er die Abteilung bereits seit 2024 kommissarisch geführt hatte, wurde er im November 2025 offiziell zum Klinikdirektor berufen. Gleichzeitig übernimmt Julian Luetkens die Professur für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn.
Warum bleiben bestimmte Immunzellen bei allergischem Asthma dauerhaft aktiv – selbst in einer Umgebung, die sie eigentlich schädigen müsste? Ein Team des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn hat entdeckt, dass diese Zellen nur überleben, weil sie einen besonderen antioxidativen Schutzmechanismus hochfahren. Wird genau dieser Mechanismus blockiert, bricht die allergische Entzündung im Mausmodell deutlich ein. Die Ergebnisse sind jetzt in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Immunity“ erschienen.
Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Projekte der Universität Bonn im Förderprogramm GO-Bio initial erfolgreich. Gleich sechs Innovationen erhalten in der Sondierungsphase eine Förderung in Höhe von jeweils 100.000 Euro. Während der Laufzeit von einem Jahr können die Teams ihre Forschungsergebnisse in die Umsetzung bringen: Die Forschenden der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) entwickeln praxisnahe Lösungen für Probleme aus dem medizinisch-gesundheitlichen Bereich. GO-Bio initial ist ein Programm des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR).
Wenn wir hungrig sind, sinkt oft die Laune – ein Phänomen, das umgangssprachlich als „hangry“ bekannt ist. Eine neue Studie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Tübingen zeigt nun, dass dieser Zusammenhang nicht durch unbewusste Stoffwechselprozesse entsteht. Entscheidend ist vielmehr, dass der Energiemangel bewusst als Hunger wahrgenommen wird – erst dieses bewusste Hungergefühl führt zu schlechterer Stimmung. Die Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift eBioMedicine erschienen.
Bernsteinsäure, international als Succinic Acid bekannt, erlebt aktuell einen Aufschwung als vermeintlicher „Energiebooster“ in Nahrungsergänzungsmitteln. Versprochen werden mehr Leistungsfähigkeit, bessere Konzentration und ein aktiverer Stoffwechsel. Dr. Martin Coenen, Oberarzt am Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie am Universitätsklinikums Bonn (UKB), ordnet die wissenschaftlichen Hintergründe ein – und erklärt, warum viele dieser Effekte bislang nicht belegt sind.
Nach fast einem Vierteljahrhundert am Universitätsklinikum Bonn (UKB) verabschiedet sich Prof. Johannes Breuer, langjähriger Direktor der Kinderkardiologie, in den Ruhestand. In seiner Zeit am UKB hat er die kinderherzmedizinische Versorgung am Standort grundlegend weiterentwickelt – von der technischen Modernisierung über den Aufbau einer eigenen Kinderherz-Intensivstation bis hin zur Etablierung neuer Standards in der Versorgung.
Der menschliche P2X4-Rezeptor spielt bei chronischen Schmerzen, Entzündungen und manchen Krebsarten eine zentrale Rolle. Forschende der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) haben nun einen Mechanismus aufgeklärt, über den sich der Rezeptor hemmen lässt. Die Resultate ebnen den Weg zur Entwicklung neuer Medikamente. Sie sind nun in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.
Unter dem Motto „Deutschland in der Welt“ hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Montag, den 1. Dezember, insgesamt 20 Persönlichkeiten für ihr herausragendes Engagement mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Zu den Geehrten zählt in diesem Jahr auch Dr. Theodor Rüber, Arbeitsgruppenleiter in der Neuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB). Er erhält die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für sein außergewöhnliches soziales Engagement mit der von ihm gegründeten Organisation CASA HOGAR Deutschland e. V., die sich seit zehn Jahren für bessere Bildungs- und Lebensbedingungen von Mädchen und jungen Frauen in Kolumbien einsetzt.
Die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat von der European Association of Nuclear Medicine (EANM Research Ltd.) das EARL Theranostics Advanced Certificate – Level 2 erhalten. Die Zertifizierung unterstreicht die starke Position des UKB innerhalb der deutschen Theranostik-Landschaft und bestätigt die Erfüllung aller erweiterten Qualitätsanforderungen.
Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat mit „Halcyon“ einen weiteren hochmodernen Linearbeschleuniger in Betrieb genommen. Nach der Inbetriebnahme des Linearbeschleunigers mit künstlicher Intelligenz (Ethos) und eines neuen hochauflösenden Planungs-CT steht damit ab sofort modernste Technologie für die hochpräzise und eine besonders schonende Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten zur Verfügung. Zum Jahresende ist zudem die Einführung eines neuen Brachytherapie-Systems geplant. Damit investiert die Klinik gezielt in Innovation, Präzision und Patientenkomfort.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein Reinhart-Koselleck-Projekt am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und im Exzellenzcluster ImmunoSensation² der Universität Bonn mit 1,25 Millionen Euro. Das Forschungsteam um Prof. Christoph Wilhelm, Lehrstuhlinhaber für Immunpathologie am Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie, will erforschen, wie der Körper in Zeiten von Krankheit und Nahrungsmangel das empfindliche Gleichgewicht mit seiner Darmflora aufrechterhält.
In der Einrichtung für wohnungslose Menschen in der Karl-Finkenburg-Straße in Bonn startet ein innovatives Pilotprojekt: Ein interdisziplinäres Team aus ärztlichen und pflegerischen Fachkräften vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) bietet künftig eine niedrigschwellige ambulante psychiatrische Versorgung direkt vor Ort an. Ziel ist es, wohnungslosen Menschen mit psychischen Erkrankungen den Zugang zu medizinischer Hilfe zu erleichtern und Krisen frühzeitig abzufangen.
Veranstaltungen und Termine
Gemeinsam mit den drei weiteren Standorten (Aachen, Bonn und Düsseldorf) bietet das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Bonn am Universitätsklinikum Bonn (UKB) eine gemeinsame Patientenveranstaltung an – den Online-Patiententag ABCD. Im Rahmen der Veranstaltung werden wichtige onkologische Themen behandelt, aktuelle Informationen vermittelt und es besteht außerdem die Möglichkeit, persönliche Fragen direkt an die Expert*innen zu stellen. Das CIO Bonn bietet im Rahmen dessen in diesem Jahr folgende Veranstaltungen an: 8. Dezember 2025, 17:00 Uhr (Gemeinsamer Termin mit Aachen), "Stabilität und Flexibilität im Familienleben bei Krebs: Strategien für Eltern und Kinder", Petra Stoschek, Caritas Leitung des Netzwerks Brückenschlag, Caritasverband für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land e. V. Dr. Ambra Marx, Leiterin Psychoonkologie, Ärztliche Psychotherapeutin und Fachärztin für Innere Medizin am UKB.
18.12.2025 ab 18 Uhr | Referierende: Prof. Franziska Geiser, Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKB und Dr. Rieka von der Warth sowie Prof. Birgitta Weltermann, Institut für Hausarztmedizin des UKB | Die Veranstaltung findet im Biomedizinischen Zentrum (BMZ) I als Präsenzveranstaltung statt.
23.04.2026 ab 18 Uhr | Referierende: Prof. Manuel Ritter, Direktor Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie, UKB, Prof. Guido Fechner, Stellv. Direktor Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie, UKB und PD Dr. Johannes Stein, Oberarzt und Leiter, Kompetenzzentrum für Endourologie, UKB | Die Veranstaltung findet im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrum (BMZ) I als Präsenzveranstaltung statt.
21.05.2026 ab 18 Uhr | Referierende: Dr. Victoria Frische, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, UKB und Prof. Dieter Wirtz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, UKB | Die Veranstaltung findet im Hörsaal im Biomedizinischen Zentrum (BMZ) I als Präsenzveranstaltung statt.











































